Fundsachenversteigerung am 14. April im Karlsruher Hauptbahnhof / Über 130 Fundstücke kommen unter den Hammer
Schnäppchen möglich: Wer bietet mehr?
Karlsruhe. Ob Markenbekleidung, digitale Fotoapparate und Kameras, Handys, Laptops, Musikinstrumente, Spielekonsolen, Spielzeug, Schmuck oder Fahrräder: Die unglaublichsten Dinge werden von Reisenden in Zügen und Bahnhöfen der "Deutschen Bahn" liegen gelassen. Rund 250.000 Fundgegenstände unterschiedlicher Art werden so jährlich erfasst und entsprechend der vorgegebenen Fristen gelagert. Erfreulich: Recherchen führen zu einer außergewöhnlich hohen Rückführungsquote von ca. 60 Prozent.
Fundstücke, bei denen kein Eigentümer ermittelt werden konnte, kommen nach der vorgeschriebenen Aufbewahrungszeit unter den Hammer. Die "Deutsche Bahn" führt solch eine Fundsachenversteigerung am Samstag, 14. April 2017, von 12 bis etwa 15 Uhr bei kostenlosem Eintritt im Hauptbahnhof Karlsruhe durch.
Besondere Highlights bei dieser Versteigerung sind unter anderem wieder die „Überraschungspakte“ für Erwachsene: Koffer und Taschen, die mit Kleidung und diversen Reiseutensilien prall gefüllt sind, werden komplett versteigert - verschlossen natürlich. Aber Angst vor schmutziger Unterwäsche oder verschlissener Kleidung muss man nicht haben, da so etwas nicht versteigert wird. (jt)
Infos: Die Versteigerung der Gegenstände (Mindestalter für die Teilnahme an der Versteigerung: 18 Jahre) findet ohne Gewährleistung der Beschaffenheit, Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit statt - und die ersteigerten Gegenstände müssen sofort bar bezahlt werden, ein Umtausch ist ausgeschlossen. Rund um verlorene Sachen gibt's Infos unter www.fundservice.db.de
Autor:Jo Wagner |
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