Tierpatenschaften im Zoo von Amnéville
Naturschutz und Sensibilisierung für bedrohte Tierarten

- Foto: © Zoo von Amnéville
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Der Zoo von Amnéville lanciert in diesem Monat sein Tierpatenschaftsprogramm für mehr Natur- und Artenschutz. Ab Anfang April können Zoofreunde eine Patenschaft für eine der 16 Tierarten des Zoos übernehmen und unterstützen damit den lokalen Stiftungsfond des Zoos. Der gesamte Erlös fließt in Schutzprojekte in Wildnisgebieten, die zum Erhalt bedrohter Tierarten und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen.
Die dritte Ausgabe von Luminescences „Magic Indies“ lockte von Mitte Oktober 2024 bis Ende März 2025 im Zoo insgesamt 157.786 Menschen an, 10 % mehr als im Jahr zuvor. Damit konnte der lothringische Zoo zum dritten Mal in Folge die Besucherzahlen steigern.
Patenschaft zur Stärkung von Artenschutz
Sie heißen Akiak, Gisèle oder Bouba und sind nur drei der bedrohten Tierarten, die im Zoo von Amnéville ihr Zuhause haben und sich über einen Paten oder eine Patin freuen würden. Letztere können sich ein Tier ihrer Wahl als Patenkind aussuchen und mit einer Spende einen aktiven Beitrag zum Arten- und Naturschutz leisten, denn die Erlöse fließen in den zooeigenen Stiftungsfond und in die von ihm finanzierten Projekte zum Naturschutz und Tiererhalt.
Als Dankeschön erhalten Tierpaten und -patinnen eine offizielle Patenschaftsurkunde, eine Nennung ihres Namens am Tiergehege, regelmäßige Berichte über das Wohlergehen des Patenkinds sowie, je nach Höhe der Spende, besondere Begegnungen mit Tierpflegern.
Diese Tiere und Tierarten stehen zur Patenschaft:
• die Gruppe der Lisztaffen, die am stärksten bedrohten Primaten der Welt
• Akiak, der Eisbär, der für die Herausforderungen der globalen Erderwärmung steht
• Maya, der Rote Panda, eine Art, die der Abholzung globaler Wälder zum Opfer fällt
• Bouba, der weiße Löwe, eine seltene und faszinierende Raubkatze
• Yoruba, das weibliche Breitmaulnashorn, eine durch Wilderei stark bedrohte Art
• Argun, der Amurpanther, die am stärksten bedrohte Raubkatze der Welt
• Gisèle, die Nubische Giraffe, ebenfalls eine vom Aussterben bedrohte Tierart
Tierpatenspenden im Zoo von Amnéville sind bereits ab 25 Euro möglich und können auch in Deutschland von der Steuer abgesetzt werden. Bei Spenden bis 300 Euro geht das sogar ohne Spendennachweis.
Der Stiftungsfond des Zoos von Amnéville wurde gegründet, um den Naturschutz und die Sensibilisierung für Umwelt und Artenschutz zu stärken. Er finanziert lokale und internationale Initiativen zum Schutz natürlicher Lebensräume, die der Wiederansiedlung bedrohter Arten dienen.
Zuwachs im Zoo von Amnéville
Im Winter hat der Zoo von Amnéville neue Tiere aufgenommen und damit die Vielfalt im Zoo ausgebaut: Eine Benhalkatzenfamilie, ein europäischer Fischotter und Weißstirnklammeraffen kamen im vergangenen Winter nach Amnéville und bereicherten die Tierfamilie. Weitere Arten werden folgen.
Luminescences bricht wiederholt Rekord
Mit 10% mehr Besucher:innen als im Vorjahr hat die dritte Ausgabe von Luminescences so viele Menschen angezogen wie niemals zuvor. Fast 160.000 Zoogäste nutzten die Gelegenheit, das Lichterfestival im Zeitraum von Mitte Oktober bis Ende März anzuschauen. Bestärkt von diesem Erfolg, kündigte der Zoo von Amnéville indessen eine vierte Ausgabe von Luminescences an, deren Thema bald bekannt gegeben wird. Zuvor wird der lothringische Zoo eine neue Attraktion einführen, die die Frühjahr-/ Sommersaison bereichern wird.
Praktische Informationen:
Der reguläre Eintritt zum Zoo beträgt 34€ für Erwachsene und 29€ für Kinder bis 11 Jahre bzw. 31€ /26 € für datierte Tickets. Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt.
Für Kindergarten- und Schulgruppen gibt es ermäßigte Gruppentarife ab 20 Personen.
Mehr Informationen zur Tierpatenschaft: https://zoo-amneville.com/de/sponsoring/
Kontakt Zoo d‘Amnéville
Zoo d’Amnéville
Aurélie Duquesnay
1 rue du tigre, F-57360 Amnéville.
Tel. +33 (0) 6 89 77 59 66 | aurelie.duquesnay@zoo-amneville.com
https://zoo-amneville.com/de
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Pressefotos:
Die Pressefotos können mit Angabe des Copyrights kostenlos verwendet werden.
Akiak, der Eisbär © Zoo von Amnéville
Löwe Bouba © Zoo von Amnéville


Autor:Andrea Brück - abc context aus Karlsruhe |
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