Gute Umsätze und volle Auftragsbücher
„Die Zukunft fährt elektrisch“
Region. „Das Energiekonzept der Zukunft ist ohne Elektrohandwerk nicht denkbar. Die Betriebe profitieren davon, wenn sie sich rechtzeitig spezialisieren und entsprechende Dienstleistungen entwickeln“, betonte Peter Oesterlin, Obermeister der „Elektro Innung Karlsruhe“, bei der Frühjahrshauptversammlung in der Heinrich-Hertz-Schule.
Für den zu erwartenden Boom an Elektroautos müsse nicht nur das Stromnetz gerüstet sein, auch Ladeinfrastruktur mit Zähleranlagen müsse ausgebaut werden: Darin sieht Oesterlin große Chancen für die Branche.
Zufrieden äußerte sich Oesterlin über die wirtschaftliche Lage: Die meisten Betriebe könnten sich über eine längerfristige Auslastung freuen. Vor dem Hintergrund des hohen Fachkräftemangels sei es für die Branche wichtig, den Nachwuchs aufzubauen. Die Innung ist da seit Jahren sehr aktiv und erfolgreich, so der stellvertretenden Obermeister Stephan Schmiederer.
Die Ausbildungsmesse „Einstieg Beruf“ (das „Wochenblatt“ berichtete) sei wieder ein voller Erfolg gewesen. Dass die Innung ihre Auszubildenden unterstützt, berichtete der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Jürgen Tropschug. Zudem stünden Schule und Ausbildungsbetriebe in guter Verbindung, bestätigte der kommissarische Schulleiter der Heinrich-Hertz-Schule, Andreas Hörner. mjo
Infos: Auch eine Ehrung stand an: Stephan Schmiederer erhielt die bronzene Ehrennadel des baden-württembergischen „Fachverbandes der Elektro- und Informationstechnik“ als Dank für seine zehnjährige Ehrenamtstätigkeit, elektroinnungkarlsruhe.de
Autor:Jo Wagner |
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