Jüdisches Leben in Deutschland

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben in Deutschland

Lokales
Die Sonderbriefmarke für die SchUM-Stätten | Foto: Bundesfinanzministerium

SchUM-Sonderbriefmarke: Ein kleines Stück Papier mit großer Symbolkraft

Speyer | Worms | Mainz. Die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz haben ihre eigene Sonderbriefmarke. „In dieser kleinen Briefmarke steckt eine große Geschichte. Sie ist der stolze Verweis auf ein herausragendes jüdisches Kulturerbe und zeigt zugleich, dass jüdisches Leben selbstverständlich und untrennbar zu Rheinland-Pfalz und Deutschland gehört." Das sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer in der vergangenen Woche bei der Präsentation der Briefmarke. Jeder Brief, der mit dieser Marke...

Lokales
Die Stadt Landau erinnert mit einer Gedenkveranstaltung am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz an die Opfer der Novemberpogrome | Foto: Stadt Landau

Auf dem Elias-Grünebaum-Platz
Gedenken an Reichspogromnacht in Landau

Landau. Am Samstag, 9. November, jähren sich die Novemberpogrome an der jüdischen Bevölkerung in Deutschland zum 86. Mal. Die Stadt Landau wird mit einer Gedenkveranstaltung um 17 Uhr am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz an die Opfer erinnern. Interessierte Bürger sind dazu eingeladen. Ansprache - Darstellendes Spiel - Ökumenisches GebetOberbürgermeister Dominik Geißler hält eine Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Schüler der Integrierten Gesamtschule unterstützen...

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Jüdische Abteilung im Viernheimer Museum  | Foto: Stadt Viernheim

Themenführung zum Jüdischen Leben
Vom Pessachfest bis zur Synagoge

Viernheim. Am Sonntag, 10. November, findet von 15 bis 16.30 Uhr, im Museum, Berliner Ring 28, eine Themenführung zum Jüdischen Leben in Viernheim unter der Leitung von Dr. Peter Bilhöfer statt. Er vermittelt die geschichtlichen Inhalte mit Bezug auf Stadt und Region lebendiger und anregender als ein bloßer Ausstellungsbesuch und beantwortet gerne Fragen der Besucher. Viernheim ist heute eine von Industrie geprägte Stadt mit einer lebendigen christlichen Gemeinde. Zahlreiche Kirchen, Moscheen...

Lokales
Max Eisinger und sein Quintett spielen ihre Programm "Tacheles" im historischen Ratssaal | Foto: Tonstudio Katzer
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SchUM-Kulturtage 2024: Die Vielfalt jüdischer Kultur in Speyer

Speyer. Vielfalt und Facettenreichtum – dafür stehen die SchUM-Kulturtage, die jährlich in den drei SchUM-Städten Speyer, Worms und Mainz stattfinden. Vom 26. Oktober bis 24. November 2024 lädt das abwechslungsreiche Programm aus Konzerten, Lesungen, Ausstellungen und Vorträgen in Speyer dazu ein, die jüdische Kultur aus ganz unterschiedlichen Perspektiven kennenzulernen. „Die SchUM-Kulturtage sind für uns in Speyer eine ganz besondere Zeit“, erklärt Stefanie Seiler, Vorsitzende des SchUM e. V....

Lokales
Grabstein von Fanny Isidor, geboren in Paris | Foto: Michael Weis

Tag des offenen Denkmals
Besichtigung des jüdischen Friedhofs in Ingenheim

Billigheim-Ingenheim. Der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, steht unter dem Thema: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Unter diesem Motto werden die Teilnehmer um 14 Uhr auf dem jüdischen Friedhof Ingenheim der Frage nachgehen, warum ein Kind des Oberrabbiners von Paris und ganz Frankreich hier in Ingenheim bestattet wurde. Auch werden weitere Verbindungen zu Paris auf dem Gut-Ort entdeckt werden können. Das Schicksal der Familie Jacob Jakob aus Heuchelheim, deren...

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Ministerpräsident Alexander Schweitzer, die israelische Generalkonsulin Talya Lador-Fresher und Stefanie Seiler in der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad | Foto: Staatskanzlei RLP/Dinges
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SchUM steht für eine tausend Jahre alte jüdische Geschichte - Sonderbriefmarke kommt

Speyer. Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die dem Verein SchUM-Sädte Speyer, Worms, Mainz vorsitzt, und der Beauftragten für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, Monika Fuhr, Talya Lador-Fresher in Speyer begrüßt. Lador-Fresher ist Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland. Seit dem 27. Juli 2021 zählen die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz zum Welterbe der Menschheit - als 50. Welterbestätte in Deutschland und...

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Bence Illyes | Foto: Bence Illyes
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SchUM – Artist in Residence: Bence Illyé ab 17. August in Speyer

Speyer. Die Stadt Speyer freut sich gemeinsam mit den SchUM-Städten Mainz und Worms über den Beginn des diesjährigen „Artist in Residence“-Programms. Am Samstag, 17. August, kommt der ungarische Journalist, Fotograf und Judaist Bence Illyés für sechs Wochen nach Speyer. Gemeinsam mit der Designerin Judit Borsi wird er sich mit den visuellen Symbolen von SchUM beschäftigen und diese in Linolschnitten sowie in einem elektronischen Magazin verarbeiten. Zuletzt setzte die Musikerin Avery Gosfield...

Lokales
Foto: Klaus Jung

Verein Interkultur Germersheim:
Stolpersteine mit QR-Codes ausgestattet

Im Februar 2022 verlegte der Künstler Gunter Demnig an sechs Stellen in Germersheim Stolpersteine, durch die der einheimischen Opfer der NS-Zeit gedacht werden soll. Germersheim wurde damit Teil des weltweit größten dezentralen Denkmals. Bei den Stolpersteinen wurden nun QR-Code-Tafeln aufgehängt, mit deren Hilfe per Smartphone Informationen zu den Menschen, die hinter diesen Gedenksteinen stecken, abgerufen werden können. Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte auf Initiative des Vereins...

Lokales
Gedenkstätte Konzentrationslager in Osthofen  | Foto: Förderverein Frankenthal

Konzentrationslager bereits ab 1933
Studienfahrt zur Gedenkstätte in Osthofen

Frankenthal. Der Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal führt am Mittwoch, 15. Mai, von 11.45 bis 17 Uhr, eine Kulturfahrt in die Gedenkstätte Konzentrationslager (KZ) Osthofen bei Worms durch. Die Leitung hat Herbert Baum vom Förderverein. Die Fahrt mit der Bahn kostet 8 Euro. Treffpunkt ist um 11.45 Uhr am Hauptbahnhof Frankenthal. Am 30. Januar 1933 wurde der Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), Adolf Hitler, zum Reichskanzler ernannt. Bereits am 28....

Lokales
Roland Kohls  | Foto: Roland Kohls

Kommentar
Ehrenamt ausgebremst

Freinsheim. Die Anwohner haben Bedenken wegen Lärm und Verkehr, die Stadtkasse ist leer - man kann nachvollziehen, dass der Freinsheimer Stadtrat die ehemalige Synagoge verkaufen will. 200.000 Euro immerhin soll der Verkauf bringen. So richtig groß scheint das Kaufinteresse indes nicht zu sein ... Es ist ein ganz besonderes Gebäude, das da zum Verkauf steht. Es gibt einen Verein mit engagierten Menschen, der die alte Synagoge mit Leben füllen und die Erinnerung an das jüdische Leben in...

Lokales
Synagoge Freinsheim vor 2021 als der MGV sie nutzte - heute steht sie zum Verkauf | Foto: Foto: FHollmann/wikimediacommons

Offener Brief gegen den Verkauf der Synagoge Freinsheim: Prominente Unterstützer

Freinsheim. Ein offener Brief appelliert pünktlich vor Verleihung der Hermann-Sinsheimer-Plakette an den Freinsheimer Stadtrat, den im Dezember beschlossenen Verkauf der ehemaligen Freinsheimer Synagoge zu überdenken. Die Sinsheimer Preisträger der vergangenen Jahre stehen ganz oben auf der Liste der Erstunterzeichner des offenen Briefs. Es liest sich wie das Who is who der deutschen Kultur: Autorin und Publizistin Carolin Emcke, Liedermacher Konstantin Wecker, Literatur Nobelpreisträgerin...

Ausgehen & Genießen
Vortrag Symbolbild | Foto: smolaw11/stock.adobe.com

Vortrag zur „Arisierung“ und Vertreibung in der NS-Zeit

Mannheim. Wenn wir 90 Jahre zurückschauen ins Jahr 1934, war die Deportation von Tausenden von MannheimerInnen vermutlich ähnlich unvorstellbar wie heute die Pläne der Rechtsextremen. Und doch ist es geschehen. Mehr als 6.000 Menschen wurden vertrieben, mehr als 1.000 Betriebe enteignet. Innerhalb kürzester Zeit brachten die Nazis zuerst die jüdischen Besitzer um ihr Vermögen, trieben sie ins Exil, deportierten die Verbliebenen gewaltsam in das Lager nach Gurs und ermordeten sie schließlich...

Lokales
Judentum Symbolbild | Foto: mrallen/stock.adobe.com

Schulwettbewerb gestartet
Jüdisches Leben in Deutschland – eine Quelle der Vielfalt

Rhein-Neckar-Kreis. Der landesweite Schulwettbewerb „Jüdisches Leben in Deutschland – Eine Quelle der Vielfalt“ soll jüdisches Leben in Deutschland sichtbar machen und junge Menschen dazu motivieren, sich mit der jüdischen Kultur stärker auseinanderzusetzen. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt: Ob Videos, Podcasts, Interviews, Gedichte oder anderen Darstellungen – alles kann eingereicht werden. Ziel ist es, jüdisches Leben sichtbar zu machen und die interkulturelle Kompetenz zu...

Lokales
Bereits im nächsten Jahr könnte die SchUM-Sonderbriefmarke die Weihnachtspost zieren | Foto: dp3010/stock.adobe.com

Zeichen gegen Antisemitismus
Sonderbriefmarke zu SchUM-Stätten kommt

Speyer | Worms | Mainz. „Bundesfinanzminister Christian Lindner hat unseren Vorschlag, eine Sonderbriefmarke zu den SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz herauszugeben, aufgegriffen. Das ist eine wunderbare Nachricht, über die wir uns sehr freuen.“ Mit diesen Worten kommentierten die Oberbürgermeisterin von Speyer, Stefanie Seiler, die auch Vorsitzende des Vereins der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz ist, und Monika Fuhr, Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und...

Ausgehen & Genießen
Judentum Symbolbild | Foto: mrallen/stock.adobe.com

Orte früheren jüdischen Lebens
Geschichtsspaziergang in Ladenburg

Ladenburg. Fast 650 Jahre lang existierte in Ladenburg eine kleine und dennoch bedeutende jüdische Gemeinde. Die NS-Gewaltherrschaft zerstörte Schritt für Schritt das Gemeindeleben bis hin zur Deportation der letzten 27 Jüdinnen und Juden am 22. Oktober 1940. Die Stadt Ladenburg und der Arbeitskreis Jüdische Geschichte laden am Sonntag, 12. November, zu einem Geschichtsspaziergang an Orte früheren jüdischen Lebens in Ladenburg ein. Ingrid Wagner und Dr. Jürgen Zieher, Mitglieder des...

Lokales
Die Aufnahme ist etwa um 1926 entstanden und zeigt Arbeiten am eingerüsteten Turm der Synagoge  | Foto: Sammlung Stadtarchiv Pirmasens

Stadtführung zum jüdischen Leben in Pirmasens
Stilles Gedenken

Pirmasens. Die Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Pirmasens steht im Mittelpunkt einer offenen Stadtführung am Samstag, 4. November. Unter dem Titel „Stilles Gedenken“ begleitet Michael Gaubatz die Teilnehmer auf einem Spaziergang durch die zentrale Innenstadt. Den Ausgangspunkt des Rundgangs bildet die Esplanade des Bahnhofsvorplatzes. Dort war im September 2014 die zentrale Gedenkstätte eingeweiht worden, mit der an alle verfolgten, vertriebenen und ermordeten Pirmasenser Opfer...

Lokales
Hinweisschild am Saalbau in Neustadt an der Weinstraße mit der Aufschrift „Gurs 1319 km“.  | Foto: Eberhard Dittus

„Le Chaim! – Zum Leben!“: Gedenkveranstaltung am 22. Oktober im Casimirianum

Neustadt. Zum Gedenken an jüdische Opfer der Nazi-Diktatur lädt das Protestantische Dekanat Neustadt in Kooperation mit der Evangelischen Kirche der Pfalz und Neustadter Kirchen am Sonntag, 22. Oktober, 18 Uhr, zu einer musikalisch-literarischen Gedenkveranstaltung in das Casimirianum, Ludwigstraße 2, ein. Der 22. Oktober 1940 markiert das jähe Ende jüdischen Lebens in der Pfalz. Verantwortlich für die Deportation von über 7000 Jüdinnen und Juden in das Internierungslager Gurs waren die...

Ausgehen & Genießen
Wiedersehen mit dem  Stationentheater Schalom Schpira | Foto: Klaus Venus/gratis
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SchUM-Kulturtage 2023
Konzert wegen Krankheit abgesagt

Update: Wie die Stadtverwaltung Speyer informiert, muss das für den heutigen Freitag, 15. September, 19 Uhr, geplante Konzert „Musik aus dem Schatten des Unsagbaren – Leben und Werk des Komponisten Viktor Ullmann“ krankheitsbedingt abgesagt werden. Die Rückerstattung bereits gekaufter Tickets erfolgt über das Kulturbüro der Stadt Speyer per E-Mail an kulturbuero@stadt-speyer.de Speyer. Mit einem abwechslungsreichen Programm werden die SchUM-Kulturtage vom 4. September bis zum 12. November auch...

Lokales
Alter jüdischer Friedhof seit 1826 | Foto: Fördervereinfür jüdisches Gedenken Frankenthal
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An die jüdische Geschichte erinnern - Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal organisiert drei Führungen

Frankenthal. Der Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal erinnert im Rahmen des Europäischen Tages der jüdischen Kultur Sonntag, 3. September, mit drei Führungen an die Geschichte der Juden in Frankenthal. Über die Stolpersteine in Frankenthal informiert Rüdiger Stein ab 11 Uhr. Treffpunkt ist vor der Zwölf-Apostel-Kirche, Carl-Theodor-Straße. In Frankenthal erinnern 109 Stolpersteine vor deren ehemaligen Häusern und Wohnungen an das Schicksal jüdischer Menschen. Alle Steine wurden von...

Lokales
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Unesco-Generaldirektorin Audrey Azoulay und Speyers OB Stefanie Seiler bei der Übergabe der Urkunde im Februar | Foto: Michael Wagner

SchUM-Städte in Auswahlliste für Sonderbriefmarke aufgenommen

Speyer. Wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Johannes Steiniger mitteilt, hat auch er sich bei Finanzminister Christian Lindner für eine Sonderbriefmarke zu Ehren der SchUM-Stätten stark gemacht. Lindner habe ihm nun mitteilen lassen, dass der Vorschlag in die Programmvorschlagsliste aufgenommen ist. Eine endgültige Entscheidung über das Ausgabeprogramm wird nach der Programmbeiratssitzung Ende des Jahres durch den Bundesminister der Finanzen getroffen. Speyer. Mit einer Sonderbriefmarke sollen...

Lokales
Der jüngere Teil des jüdischen Friedhofs in Winnweiler mit der Trauerhalle | Foto: Werner Rasche
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Jüdisches Museum Winnweiler
Europäischer Tag der jüdischen Kultur

Am Sonntag, den 3. September 2023, wird wieder in 30 Ländern der Europäische Tag der jüdischen Kultur begangen. Das Jüdische Museum in Winnweiler nimmt in diesem Jahr zum 20. Mal an diesem Tag teil und will mit dazu beitragen, Geschichte, Kultur, Traditionen und Brauchtum des Judentums besser bekannt zu machen. Um 11.00 Uhr findet wieder eine Führung auf dem großen jüdischen Friedhof mit Trauerhalle an der Schulstraße in Winnweiler statt. Männer werden gebeten, dazu eine Kopfbedeckung zu...

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Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz haben Grund zu feiern: Vor zwei Jahren wurden sie zum seriellen Unesco-Welterbe erklärt – als 50. deutsche Welterbestätte und als erste Welterbestätte zu jüdischem Leben in Deutschland. | Foto: Pfalz.Touristik e. V./Dominik Ketz/gratis

Führungen
Zwei Jahre Unesco-Welterbe SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz

Speyer. Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz haben Grund zu feiern: Vor zwei Jahren wurden sie zum seriellen Unesco-Welterbe erklärt – als 50. deutsche Welterbestätte und als erste Welterbestätte zu jüdischem Leben in Deutschland. Die Stadt Speyer feiert dieses Jubiläum mit zwei kostenfreien Führungen am Freitag, 28. Juli, um 16 und 18 Uhr. Interessierte sind eingeladen, das jüngste Speyerer Weltkulturerbe kennenzulernen. Gästeführerin Cornelia Benz nimmt jeweils bis zu 20 Teilnehmende mit...

Lokales
Bleibt Vorsitzende des Vereins „SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e. V.“ : Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler  | Foto: Karl Hoffmann

SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V.
Stefanie Seiler bleibt Vorsitzende

Speyer. Der Verein „SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e. V.“, gibt bekannt, dass bereits Anfang Mai der Vorstand des Vereins turnusgemäß neu gewählt wurde. Die Wahl unter der Leitung der stellvertretenden Vorsitzenden Anna Kischner, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Mainz-Rheinhessen, brachte eine Mischung aus bewährten Kräften und neuen Gesichtern hervor, die die Zukunft des Vereins und der Welterbestätte „SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“ gestalten wollen. Die bisherige...

Lokales
Der jüdische Friedhof in Neustadt  Foto: red
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Jüdisches Leben in Neustadt: Mittwochstreff in der Villa Böhm

Neustadt. Der letzte Mittwochstreff im 1. Halbjahr des Fördervereins Museum findet mit Kurt Werner, dem Vorsitzenden des Vereins „Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt,“ statt. Am 7. Juni um 18 Uhr wird er über „Jüdisches Leben in Neustadt – eine Spurensuche“ berichten. Es geht um das Alltagsleben der jüdischen Bevölkerung, das mit historischen Quellen und Fragmenten lebendig wird. Wo spiegelt sich in Neustadt das aktive Leben der Menschen wider? Welche Geschichte erzählt der jüdische Friedhof?...

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