Diskussion und Lesung
Hambacher Gespräche zum Thema „Verschwörungstheorien“
Hambach/Landau. Die Hambacher Gespräche fragen in drei Veranstaltungen im Herbst, wie gefährlich Verschwörungstheorien wirklich sind - und was gegen sie hilft.
Innere Sicherheit
Am Mittwoch, 12. Oktober, sind der Leiter des Verfassungsschutzes Rheinland-Pfalz, Elmar May, und die Politikwissenschaftlerin und Netzaktivistin Katharina Nocun zu Gast. Unter der Überschrift „Worte, Wut - und Waffen? Verschwörungstheorien als Gefahr für die innere Sicherheit“ diskutieren sie darüber, wie Extremisten Verschwörungstheorien nutzen, wann diese Theorien politische Gewalt hervorrufen und welche Gegenmaßnahmen Wissenschaft und Sicherheitsbehörden kennen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr auf dem Hambacher Schloss (Neustadt an der Weinstraße).
Russland-Ukraine-Krieg
Am Mittwoch, 9. November, sprechen der Kriegsreporter und Fernsehjournalist Arndt Ginzel sowie der Russlandforscher Professor Ulrich Schmid (Universität St. Gallen) zu dem Punkt „Russlands Krieg und Deutschlands Trolle. Verschwörungstheorien des Russland-Ukraine-Krieges“ über Verschwörungstheorien im Russland-Ukraine-Krieg. Auch diese Veranstaltung beginnt um 19 Uhr auf dem Hambacher Schloss (Neustadt an der Weinstraße).
Entstehungsmechanismen
Am Donnerstag, 24. November, eröffnet eine Romanlesung noch einmal ganz neue Blickwinkel auf das Thema Verschwörungstheorien. Stefan Kutzenberger liest aus seinem satirischen Roman „Jokerman“, in dem er die Entstehungsmechanismen von Verschwörungserzählungen entlarvt. Diese Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Landau.
Weitere Informationen
Die Hambacher Gespräche sind eine Kooperation des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau, der Stiftung Hambacher Schloss und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Landau.
Es wird um Anmeldung per E-Mail an anmeldung@politische-bildung-rlp.de gebeten. ps
Autor:Sabine Meyerhöffer aus Landau |
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