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Am Sonntag dem 17. Oktober gab es für mich ein Ereignis, auf das ich mich schon seit Wochen – allerdings mit wachsendem Lampenfieber je näher dieser Tag kam – freute. Es hatte sich nämlich eine Gruppe von 20 Menschen angemeldet, die einige Tage in Neustadt und seiner Umgebung verweilen und wandern wollten. Es handelte sich bei diesen Touristen um eine Gruppe von „Esperantisten“, zu denen auch der „Vorsitzende des Deutschen Esperanto-Bundes“ und ehemaliger deutscher Botschafter in Russland und...
Was wurde es schon von Anfang an kritisiert, das Projekt "Wasser in der Stadt"! Auch - und nicht zuletzt - von mir. Irgendwann dann, war der Abschnitt in der Laustergasse eröffnet, das Wasser floss, und plötzlich herrschte buntes, lebhaftes Treiben in dieser sonst eher etwas verloren wirkende Gasse. Die sommerliche Hitze förderte dies natürlich. Kaum floss das Wasser, saßen Erwachsene auf den Steinen am Wasserlauf und erfrischten ihre Füße im kühlenden Nass. Kleine Kinder erfrischten sich...
Die Ministerpräsidentenentscheidung für einen Lockdown light ist in der Bevölkerung sehr umstritten, und wird heiß, und manchmal auch Krude diskutiert. Ich selbst habe zumindest teilweise Verständnis für diese Entscheidung, allerdings könnte ich mir eine sinnvollere Variante durchaus vorstellen. Für sinnvoller würde ich es halten, die Lokale nicht völlig zu schließen, sondern deren Öffnungszeiten zu begrenzen, z.B. auf 20 Uhr. Ich bin nicht der Meinung, dass dies eine relevante, negative...
Das Leben hat sich verändert in diesem Coronajahr. Auch in unserer Stadt! Alle tragen sie jetzt Schutzmasken, aber viele nur, weil sie ohne sie nicht in die Geschäfte und Lokale eintreten dürfen. Die Meisten sehen den schützenden Hintergrund dieser Vorschrift ein, viele aber leider nicht. Manche sind auf den Straßen regelrecht ängstlich, und sie wechseln die Straßenseiten, wenn ihnen jemand entgegenkommt, auch wenn der Bürgersteig breit genug ist, um gefahrlos aneinander vorbei zu laufen. Wenn...
Die Corona Pandemie ist zur Zeit das alles bestimmende Thema in der Gesellschaft. Man spürt, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend läuft, dass die Menschen langsam die Geduld verlieren wegen den geschlossenen Kneipen. Viele würde sogar in kauf nehmen, dass eine 2. Infektionswelle die Infektionsrate dramatisch erhöht, Hauptsache der Alltag wäre wieder „normal“, und das Bier käme endlich wieder aus dem Fass statt aus der ALDI Flasche. In der allenthalben vernehmbaren Diskussionen...
Hurra, die Coronakrise ist Vergangenheit! So scheinen viele zu glauben, die wegen der nunmehr wieder geöffneten Geschäfte die Fußgängerzone relativ zahlreich bevölkern. Empfohlene Abstandstandempfehlung einhalten? Geht ja sowie nur schwer, wegen der vielen Leute, und den Warenständern vor den Geschäften. Da fällt es ja auch kaum auf, wenn man mal vor sich hin hustet, ohne wenigstens eine Hand vor dem Mund zu halten. Die Menschen sind viel zu abgelenkt um deswegen aufzumerken. Und man möchte ja...
Das Coronavirus hat auch Neustadt fest im Griff. Es ist sehr beklemmend, wenn man zur Zeit durch die fast leergefegten Straßen der Innenstadt seinen Luft -und Sonnenbedarf zu decken sucht. Alle Geschäfte – bis einige versorungsrelevante Ausnahmen – sind geschlossen. Die wenigen Passanten wirken meist bedrückt. Vielen steht die Angst vor dem was noch kommen könnte ins Gesicht geschrieben. Viele alleinstehende Menschen leben zur Zeit noch mehr in Einsamkeit als schon zu normalen Zeiten. Was macht...
Man hat das Gefühl, dass sich unser Leben unter der Knute des „neuartigen Corona-Virus „ zu verändern beginnt, auch in unserer Stadt. Nicht nur, dass es schwer bis nahezu unmöglich geworden ist, in den Drogeriemärkten und sonstigen Einkaufmärkten Desinfektionsprodukte zu bekommen, oder dass man in Supermärkten vor leeren Konservenregalen stehen kann. Es gibt Anzeichen von Panik in der Bevölkerung! Die ausverkauften Desinfektionsmittel sind dafür ein starkes Indiz! Doch was nützt Panik? Nichts!...
Was hat sich nicht alles verändert in unserer Welt! Der technische Fortschritt rast von einer Superlative zur nächsten, und dies gereicht nicht immer zum Segen der Menschheit. Ich möchte mal die kleinen Veränderungen betrachten, die sich in meiner Welt seit meiner Kindheit verändert haben. Ich denke da an den Teil der Talstraße in der ich aufgewachsen bin. Und am besten gelingt mir das wahrscheinlich, wenn ich mich an die „Ladenwelt“ dort zu erinnern versuche. Ich werde in der Klausengasse...
Der November ist meist ein grauer, nasskalter Monat. Bei vielen Menschen legt sich das sichtbare, saisonale Sterben in der Natur, auf''s Gemüt. Sie werden dadurch nachdenklich, denken intensiver als sonst über liebe Verstorbene nach, und manchmal auch über sich selbst. Der stärkste Verlust eines Menschen ist wohl das dahinscheiden eines geliebten Angehörigen. Der Tod eines geliebten Menschen ist eines der größten, seelischen Leiden, die ein Mensch auszuhalten hat. Kein Mensch wird von dieser...
Offiziell heißt die Vorstadt ja Weststadt. Nur nennt sie kaum jemand so. Ich auch nicht! „Vorstadt“ bedeutet soviel wie „schlechtes Image. Weststadt dagegen klinkt etwas edler. Und wenn man durch die Vorstadt spaziert, scheint das schlechte Image dieses Viertel sehr berechtigt. Das betrifft sowohl der schlechte Zustand viele Häuser dieses Viertels, als auch die kaum vorhandene Ladenstruktur, und nicht zuletzt die Getto-artige Bewohner Mischung. Ich bin in der Vorstadt aufgewachsen, und zwar in...
In einer Morgenfeier am Sonntag den 6. 10.2019 feierte die „Freireligiöse Immanuel Kamt Gemeinde Neustadt“im Wohnstift das 175 jährige Bestehen der freireligiösen Bewegung. Höhepunkt dieser Feierstunde war die Ansprache der Freireligiösen Landessprecherin Marlene Siegel. Gegründet wurde die Freireligiöse Bewegung vom katholischen Kaplan Johannes Ronge, der schon als Priesterseminarist Kritik an der Katholischen Kirche geübt hatte. Später als Priester griff Ronge in einer Veröffentlichung in den...
Klar, es ist kein geringer Aufwand für die Bewohner, für die Behörden und Firmen der Karl -Helfferich -Straße, die Visitenkarten und Briefköpfe usw. einer Straßennamensänderung anzupassen. Einige aber hätten diese Umstände sicherlich gerne in Kauf genommen. Bedauerlicher Weise hat nun eine Mehrheit des Stadtrates die Chance vertan, dieser wichtigen Straße einen angemessenen Namen geben zu können. Das Wissen, wer Karl Helfferich war, das Wissen um seine rassistische, hetzerische Einstellung und...
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