Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Lokales
Die Stolpersteine von Jacob, Heinz und Cornelia Wolf, genannt Claire, sind in der Westliche-Ring-Straße 6 eingelassen | Foto: Gisela Böhmer

Stolpersteine in Frankenthal erinnern an die Opfer der NS-Zeit
Gegen das Vergessen

Frankenthal. „Hier wohnte Jacob Wolf. Jahrgang 1885. Deportiert 1940 nach Gurs. 1943 Auschwitz. Ermordet.“ steht auf einem, in das Pflaster eingelassenen Stein, in Frankenthal. Wenn man durch die Straßen Frankenthals schlendert, stolpert man häufiger über die Schicksale der während des Nationalsozialismus politisch Verfolgten und ermordeten Juden Frankenthals. Das ist die Intention der sogenannten Stolpersteine. Insgesamt 87 Stolpersteine gibt es in Frankenthal. Am 9. September werden elf...

Lokales

Jüdisches Museum Winnweiler - 25. Europäischer Tag der jüdischen Kultur -
TOPOGRAPHIE DES ERINNERNS UND GEDENKENS

Rund 30 Nationen begehen am Sonntag, den 5. September 2021, zum Teil zum 25. Mal, den Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Das Jüdische Museum Winnweiler nimmt seit seiner Eröffnung 2004 – also zum 17. Mal – an diesem jährlichen Informationstag mit vielfältigen Angeboten zur Geschichte, zum Leben und zur Kultur des Judentums teil. 2021 ist das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und es ist das Jahr, in dem die UNESCO dem jüdischen Erbe der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz...

Lokales

Jüdisches Museum Winnweiler
Veranstaltung zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Seit Anfang Juli ist die Coronapause des Museums in der Schlossstraße in Winnweiler beendet. Das Museum ist jetzt wieder immer am 2. und 4. Sonntag im Monat zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr geöffnet. Der nächste Öffnungstag ist der 8. August 2021. Aus Anlass des unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Steinmeier stehenden Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ bietet das Museum am Freitag, den 13. August von 19.00 bis 22.00 Uhr einen „Informativen Abend im Jüdischen...

Ratgeber
Innenminister Thomas Strobl (2.v.links) mit Landesrabbiner Moshe Flomenmann (links) und Polizeirabbiner Shneur Trebnik (3.v.links) sowie der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus Michael Blume (rechts) | Foto: Pressestelle Innenministerium Baden-Württemberg

Polizeirabbiner bei der Polizei Baden-Württemberg
Großes Interesse der Polizisten

Polizei. Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten der „Vereinbarung über die Benennung von Polizeirabbiner/innen sowie deren Arbeit in der Polizei des Landes Baden-Württemberg“ ziehen der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl und die seit dem 1. Januar 2021 berufenen und bundesweit ersten Polizeirabbiner Moshe Flomenmann und Shneur Trebnik eine erste positive Bilanz. Die Rabbiner sind in der Ausbildung aktiv und beraten die Polizeibeamten zu jüdischen Leben in Baden-Württemberg. ...

Lokales

Corona-Zwangspause erfreulicherweise beendet
Das Jüdische Museum in Winnweiler öffnet wieder

Am Sonntag, den 11. Juli von 14.30 bis 17.30 Uhr ist das Jüdische Museum in Winnweiler, Schlossstraße 37, erstmals nach längerer, Corona-bedingter Pause wieder geöffnet. Künftig gelten dann wieder als reguläre Öffnungstage der 2. und 4. Sonntag im Monat, jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr. Die bisher geltende Voranmeldepflicht für einen Museumsbesuch ist entfallen. Masken- und Abstandspflicht bleiben bestehen. Der Eintritt ist am 11. Juli 2021 für alle Besucher frei. Zu besichtigen sind alle...

Lokales

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland
Eine Geschichte mit Zukunft!

Neustadt. Seit 1700 Jahren leben Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland. Das Jubiläum wird ein Jahr lang bundesweit mit vielen Veranstaltungen zur jüdischen Kultur gewürdigt. Auch die Volkshochschule Neustadt hat sich mit diesem Thema im Frühjahrssemester besonders beschäftigt und zahlreiche Ver-anstaltungen geplant. „Uns war es wichtig“, so Ilirjana Haas, die Leiterin der Volkshochschule, „dass die Menschen jüdischer Geschichte begegnen und den Alltag jüdischer Menschen in Deutschland...

Lokales

Museen
Bessere Zeiten: Winnweilerer Museen öffnen wieder

Ab Juli sind die Winnweilerer Museen wieder zu den üblichen Öffnungstagen geöffnet. So am Sonntag, den 4. Juli - und in der Folge dann wieder immer am ersten und dritten Sonntag im Monat - das Museum für Fotografie und Fotografenhandwerk, Falkensteinerweg 2. Das Jüdische Museum mit Gienanthabteilung und den anderen interessanten Bereichen in der Schlossstraße 37, ist erstmals wieder am Sonntag, den 11. Juli geöffnet. Die weiteren Öffnungstage sind dann immer der 2. und 4. Sonntag im Monat....

Lokales
Eines der 15 ausgestellten Exponate von Andreas Felger, die ab dem 4. Juli in der Stiftskirche bewundert werden können. Foto: ps

Ausstellung in der Stiftskirche Neustadt
Psalmenbilder von Andreas Felger

Neustadt. Vom 4. Juli bis 5. September findet in der Stiftskirche Neustadt die Ausstellung „Wege zur Quelle – Psalmenbilder von Andreas Felger“ statt. Andreas Felger, Jahrgang 1935, ist seit über sechs Jahrzehnten als Maler, Holzschneider, Bildhauer und Gestalter aktiv. Im kirchlichen Bereich ist er vor allem durch seine zahlreichen Farbholzschnitte, Aquarelle, Ölmalereien und Skulpturen bekannt. In vielen seiner Bilder setzt er sich mit existenziellen Grunderfahrungen, Gedanken zur Bibel und...

Ratgeber
Der Online-Vortrag beschäftigt sich mit dem "Landjudentum in Rheinland-Pfalz" | Foto: Maike und Björn Bröskamp/Pixabay

Vortrag der Landeszentrale für politische Bildung
Landjudentum in Rheinland-Pfalz

Rheinland-Pfalz. Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz lädt am Mittwoch, 16. Juni, 19 Uhr, zum Thema „Landjudentum in Rheinland-Pfalz“, zu einem Online-Vortrag von Uri-Robert Kaufmann ein. Im Mittelalter siedelten Juden eher in Städten wie Speyer, Worms und Mainz. Aufstrebende christliche Händler und Räte vertrieben die jüdische Konkurrenz bis 1520. Die jüdischen Familien wanderten ins Königreich Polen-Litauen und nach Norditalien aus, aber auch in Dörfer der Kurpfalz, des...

Lokales
Judenhof Speyer | Foto: GDKE Rheinland-Pfalz/Jürgen Ernst
2 Bilder

Icomos empfiehlt Aufnahme der SchUM-Stätten
Entscheidung fällt Ende Juli

Speyer. Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz könnten schon bald zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Das Beratergremium Icomos empfiehlt in den Einschreibeempfehlungen nun die Aufnahme. Ende Juli wird das zuständige Unesco-Welterbe-Komitee seine finale Entscheidung treffen. „Wir freuen uns über die Einschreibeempfehlungen. Sie sind Spiegelbild des reichen und vielfältigen kulturellen Erbes in Rheinland-Pfalz und zeigen, dass die langjährig erarbeiteten Anträge fachlich überzeugend sind“,...

Lokales
Axel Kühner hat ein Buch über die Eigenarten des jüdischen Humors geschrieben. Foto: neukirchener aussaat

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Vortrag: Jüdischer Humor

Neustadt. Der jüdische Witz nimmt in der Weltliteratur eine Sonderstellung ein. Er ist tiefer, bitterer, schärfer, und man kann sagen, dichterischer als der Witz anderer Völker. Ein jüdischer Witz enthält immer eine religiöse, politische, soziale oder philosophische Kritik. Er ist Volks- und Bildungswitz zugleich, jedem verständlich und doch voll tiefer Weisheit. Diesem Thema widmet sich Ludger Mandelbaum in dem kostenfreien vhs-Vortrag „Humor im Judentum - Jüdischer Witz“ am Dienstag, 8. Juni,...

Lokales
Vom Kind bis zum Greis: Auch der 14-jährige Hans Kahn aus Ludwigshafen wird zunächst nach Gurs und dann nach Auschwitz deportiert  | Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen

Historisches Museum der Pfalz
Gurs-Ausstellung seit heute geöffnet

Speyer. Nachdem das Historische Museum der Pfalz in Speyer, Domplatz 4, wieder geöffnet ist, kann auch die Ausstellung „Gurs 1940“ kostenfrei bis zum 30. Juni besucht werden. Die Berliner Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz hat die Schau mit 28 Tafeln in deutscher und französischer Sprache erarbeitet, die sich mit der Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden beschäftigt. Sie zeigt den Ablauf der Deportation und das Verhalten der lokalen Bevölkerung,...

Lokales
Marina Nikiforova, die Geschäftsführerin der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, und CDU-Landtagsabgeordneter Michael Wagner | Foto: ps

Aktionstag gegen Antisemitismus
"In Speyer haben wir ein wunderbares Miteinander"

Speyer. Antisemitismus ist abscheulich – und augenblicklich auch wieder allgegenwärtig. Im Zusammenhang mit einem Aktionstag gegen Antisemitismus, zu dem die CDU aufgerufen hatte, besuchte der Landtagsabgeordnete Michael Wagner am heutigen Donnerstag die Synagoge "Beith Shalom" (Haus des Friedens) in Speyer. Im Gespräch mit Marina Nikiforova äußerte die Geschäftsführerin der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz sich sehr besorgt darüber, dass die antisemitischen Hassattacken und...

Ausgehen & Genießen
VHS Frankenthal

Navid Kermani im Gespräch mit Prof. Micheal BrennerVolkshochschule Frankenthal
Geschäftsstelle öffnet wieder

Frankenthal. Wegen der gesunkenen Corona-Inzidenzwerte in Frankenthal ist die Geschäftsstelle der Volkshochschule Frankenthal seit Montag wieder geöffnet, und zwar zu den folgenden Zeiten: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 13 Uhr, Donnerstag durchgehend bis 17 Uhr unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln. Zur Anmeldung und Beratung zu den Deutschkursen und zum Einbürgerungstest macht man telefonisch oder per E-Mail einen Termin aus unter 06233 349203 oder...

Ausgehen & Genießen
Die Landeszentrale für politische Bildung lädt zu einem Online-Vortrag über die Auswanderung verfolgter Juden im europäischen Mittelalter | Foto: hurk/Landeszentrale online: Auswanderung verfolgter Juden im europäischen MittelalterPixabay

Online-Vortrag am 19. Mai
Aus den SchUM-Städten ins östliche Europa

Speyer. Am Mittwoch, 19. Mai, um 18 Uhr lädt die Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen ihres Halbjahresschwerpunkts „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ zum Online-Vortrag „Aus den SchUM-Städten ins östliche Europa. Wege der Aschkenasim im europäischen Mittelalter“ mit PD Dr. Tobias Weger ein. Weger zeigt, wie Pogrome und Verfolgungen in diesen bedeutenden Zentren jüdischer Kultur und Geschichte des Mittelalters viele aschkenasische Juden aus dem Rheingebiet dazu brachten, ihre...

Ausgehen & Genießen
Koffer als Symbol für Migration, der sprichwörtlich gepackte Koffer | Foto: Gerhard G./pixabay.com

Jüdische Ab- und Zuwanderung
Kommen und Gehen

Vortrag. Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz hat einen Vortrag mit anschließender Diskussion über die Jüdische Ab- und Zuwanderung in Deutschland nach 1945 zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" in ihrem Programm. "Koffer ein, Koffer aus…" ist der Online-Vortrag  von  der Sozialwissenschaftlerin und Autorin Judith Kessler am Donnerstag, 29.04.2021 um 19 Uhr überschrieben. Vor 1933 lebten über 600.000 Juden in Deutschland. Im Frühjahr 1945 waren es nur...

Lokales
Marina Nikiforova ist die Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz. | Foto: privat

Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz
Baseballkappe statt Kippa

Speyer. Im Jahr 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein Dekret, das es Juden ermöglichte, in Ämter der Kurie und der Stadtverwaltung berufen zu werden. Das heute im Vatikan konservierte Dokument ist ein Beleg dafür, dass Juden nachweislich seit mindestens 1.700 Jahren auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik leben. Aus diesem Anlass wird in diesem Jahr bundesweit ein deutsch-jüdisches Festjahr gefeiert. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmaier. Zum Festjahr "1.700 Jahre...

Ratgeber

900 Jahre jüdisches Leben
Jüdische Kultur und Geschichte in Thüringen

Erfurt war und ist Mittelpunkt des Jüdischen Lebens in Thüringen. Das Herz des jüdischen Lebens in Thüringen war damals wie heute die Landeshauptstadt Erfurt: Die Stadt war im Mittelalter eine der größten Siedlungen des Heiligen Römischen Reiches, ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum an der Kreuzung wichtiger Handelswege. Ab dem späten 11. Jahrhundert gab es dort auch eine jüdische Gemeinde, die über eine Synagoge, einen Friedhof und über eine Mikwe verfügte. In Erfurt haben viele...

Lokales
Marina Nikiforova, Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz (Mitte), hängt gemeinsam mit Oberkirchenrätin Dorothee Wüst und Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann erste Plakate zur Aktion #beziehungsweise in den Schaukasten der Evangelischen Landeskirche.  | Foto: ps

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Kampagne betont gemeinsame Wurzeln

Speyer. Die Evangelische Kirche der Pfalz und das Bistum Speyer beteiligen sich zusammen mit der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz an der ökumenischen Jahreskampagne #beziehungsweise, die jüdisches und christliches Leben und Anlässe mit Monatsbotschaften in Beziehung setzt. Seit 1700 Jahren gibt es – urkundlich bestätigt – jüdisches Leben in Deutschland. Das haben die Evangelische Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz zum Anlass für eine Jahreskampagne genommen, die...

Lokales
8 Bilder

Geheimnisvolle Heimat
Der jüdische Friedhof bei Lustadt - ein verlorener Ort

Lustadt. Er ist einer von vielen "Lost Places" in der Region: der jüdische Friedhof bei Lustadt. Ein fast „vergessener Ort“, der überhaupt nur aufgrund der Arbeit einiger Ehrenamtlicher aus Lustadt nicht ganz verfallen und nicht ganz in Vergessenheit geraten ist. Zu finden ist er - inmitten von Feldern gelegen - in der Nähe des Ortsteils Oberlustadt. Auf dem Schild am Eingang des umzäunten Friedhofs steht das Entstehungsdatum 1770 - andere Geschichtsbücher sprechen davon, dass er erst zwischen...

Ausgehen & Genießen
Symbolfoto. | Foto: Lubos Houska / Pixabay

Freitagslesung in der Stadtbibliothek mit Juna Grossmann
"Schonzeit vorbei"

Ludwigshafen. "Schonzeit vorbei" ist der Titel der Freitagslesung mit Juna Grossmann am Freitag, 30. Oktober 2020, um 19.30 Uhr, in der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48. Juna Grossmann, Jüdin, Bloggerin und Mitarbeiterin einer NS-Gedenkstätte, berichtet darüber, wie ist es heute, 75 Jahre nach Terror und Schrecken, als jüdischer Mensch in Deutschland zu leben, wie sie die um sich greifenden antijüdischen Feindseligkeiten erlebt, darüber, wie sie mit der Angst umgeht, die sie vor einigen...

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Rosch Haschana - Wie, bitte? Jüdische Kultur und Religion kennenlernen und erleben

Am Mittwoch, dem 07. Oktober 2020, laden die Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule GmbH gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Mannheim und Kultur-der-Religionen zu einer Begegnung der besonderen Art: In einer anderthalbstündigen Veranstaltung sollen Interessierte „eine Facette der jüdischen Kultur kennenlernen und erleben“ – nämlich das jüdische Neujahr oder auch Rosch Haschana (Hebr. „Kopf des Jahres“). Das Datum dieses Hochfestes berechnet sich nach dem Mondkalender und fällt in den...

Ausgehen & Genießen
SchUM-Kulturtage vom 14. Oktober bis 16. November | Foto: Heike Schwitalla
5 Bilder

Erste Teilnahme an den SchUM-Kulturtagen * Terminänderung
Würdigung jüdischer Tradition in Speyer

Speyer. Ähnlich wie das Christentum hat die jüdische Kultur Speyer seit vielen Jahrhunderten geprägt. Und auch heute noch sind ihre Spuren präsent und allgegenwärtig. Mit ihren einzigartigen historischen Dokumenten des jüdischen Glaubens in Deutschland haben sich die so genannten SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz deshalb auch um die Ernennung zum Unesco-Weltkulturerbe beworben. Um den Zusammenhalt der drei Bewerber-Städte zu betonen und die jüdische Kultur zu würdigen, werden seit einigen...

Lokales

Jüdisches Museum Winnweiler:
Öffnungstag mit interessanter Themenführung

Am Sonntag, den 11. Oktober 2020 ist das Museum Winnweiler – Jüdisches Museum der Nordpfalz – in der Schlossstraße 37, wieder regulär von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Alle Bereiche des Museums (jüdischer Hauptschwerpunkt, orts-/regionalgeschichtlicher Bereich, Gienanthabteilung und Ludwig-Götz-Kabinett) können besichtigt werden. Wenn interessierte Besucher da sind, findet um 15.30 Uhr eine Themenführung statt: LEBEN UND GESCHICHTE DER NORDPFÄLZISCHEN DORF- UND KLEINSTADTJUDEN. Die Führung...

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