Erinnerung

Beiträge zum Thema Erinnerung

Lokales

Die barocke Huttenstraße - Zerstörung und Wiederaufbau

Am Donnerstag, den 9. Januar 2020, beginnend um 19.30 Uhr, wird Florian Jung im Pfarrsaal St. Paul in der Durlacher Straße 105 auf Einladung des Vereins zur Erhaltung historischer Bauwerke in Bruchsal e.V., BRUCHSALIA, einen Vortrag halten mit dem Thema "Die barocke Huttenstraße - Zerstörung und Wiederaufbau". Florian Jung, examinierter Historiker, Lehrer am Justus-Knecht-Gymnasium und Mitglied der Kommission für Stadtgeschichte, ist ein Enkel des einst bekannten Bruchsaler...

Lokales
Der Mönchsee | Foto: Kurt Emmerich

Eine Idylle beim ehemaligen Kloster Stift Odenheim - Ein Betrag zum Wochenblatt Kalender 2020
Der Mönchsee

Östringen. Der kaum bekannte „Mönch-See“ befindet sich an der Landstraße zwischen Odenheim/Eichelberg, Abzweigung Tiefenbach. Dieser Weiher, der direkt am ehemaligen Kloster „Wigoldesberg“ liegt, welches später in „Stift Odenheim“ umbenannt wurde und heute lediglich den Namen „Stifterhof“ trägt, ist mit seinen zwei Wehrtürmen im ganzen Kraichgau bekannt. Gespeist wird der Mönch-See vom „Kapellenbach“, der zwischen Eichelberg und Odenheim fließt. Dieser entsprang unter der Nordwand des...

Lokales
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Großer Zuspruch bei Informationsstand zum Haus der Geschichte der Juden Badens

Großen Zuspruch fand der Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens am Samstag, 22. Juni 2019, in der Bruchsaler Fußgängerzone. Viele Bruchsalerinnen und Bruchsaler waren extra in die Innenstadt gekommen, um sich am Informationsstand kundig zu machen über die Vorstellungen und Ideen des Fördervereins. Über 250 Besucherinnen und Besucher nahmen das Informationsangebot des Fördervereins wahr und nahmen den neuen Flyer des Fördervereins mit nach Hause, auch für...

Lokales
Das Mitmachportal wochenblatt-reporter.de feiert Geburtstag - und bringt Geschenke für Wochenblatt-Reporter mit.  | Foto: JenkoAtaman/stock.adobe.com
Aktion 8 Bilder

Mitmachportal www.wochenblatt-reporter.de feiert Geburtstag
Grund zur Freude

Mitmachportal. Seit Mai 2018 betreibt die SÜWE, Herausgeberin der Wochenblätter und Stadtanzeiger in Pfalz und Nordbaden, mit www.wochenblatt-reporter.de ein kostenloses Mitmachportal für lokale Nachrichten. Das Besondere daran: Neben den Inhalten aus den Wochenblättern können alle Bürger der Region kostenlos Inhalte als Artikel oder Schnappschuss einstellen. Nun feiern wir gemeinsam den ersten Geburtstag des Portals: Mit tollen Geschenken für unsere Leser. Von Mai 2018 bis heute haben sich...

Ausgehen & Genießen
Am 7. Mai 1933 wurden in Ludwigshafen 56 Bücher verbrannt. | Foto: StockSnap / Pixabay

Erinnerung an die Bücherverbrennung vom 7. Mai 1933 in Ludwigshafen
Wenn leere Bibliotheken erzählen

Lesung. Am 7. Mai 1933 – bereits drei Tage vor den reichsweiten Aktionen – fielen in Ludwigshafen anlässlich einer öffentlichen Kundgebung der Hitlerjugend 56 Bücher aus den Beständen der Ludwigshafener Volksbücherei den Flammen zum Opfer. So fand nur wenige Wochen nach der Machtübertragung auf die Nationalsozialisten die Bücherverbrennung in Ludwigshafen statt. Es ging um den Symbolcharakter der Aktion, um die Radikalität und Intoleranz, die darin zum Ausdruck kommt. Verbrannt wurden in ganz...

Lokales
„Mahnmale von unten“: Im Landauer Stadtgebiet werden bald 154 Stolpersteine an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.  | Foto: stp

Nächste Stolpersteinverlegung in Landau am Samstag, 13. April
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“

Landau. „Mahnmale von unten“ nennt der Kölner Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine, die er seit dem Jahr 1992 in ganz Europa verlegt. In Landau erinnern bald 254 solcher Steine an die Opfer des Nationalsozialismus. Am Samstag, 13. April, kommt Demnig zur dreizehnten Verlegung nach Landau und lässt in der Westbahnstraße insgesamt 14 Stolpersteine in den Boden ein. Die Verlegung beginnt um 10 Uhr vor dem Anwesen in der Westbahnstraße 24. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich...

Lokales
Foto: Privat

Eine Führung der anderen Art durch die Stadt Bruchsal
"Vergessenes Bruchsal"

Der Journalist und Kabarettist Rainer Kauf­mann, geb. 1950 in Bruchsal, hat sich in meist kritischen Publikationen im Fernsehen, in Büchern und auf der Bühne vor allem um die vergessene Geschichte Bruchsals bemüht. Die Führung durch die Bruchsaler Innenstadt und Obervorstadt zeigt Plätze und Gebäude, auf denen und in denen viele unerfreuliche historische Ereig­nisse stattfanden. Sie befasst sich auch damit, wie einseitig die offizielle Geschichtsschreibung der Stadt Bruchsal, vor allem nach dem...

Lokales
Hermann Belzner mit Ehefrau - 1967 | Foto: Gemeindeverwaltung Mutterstadt
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In Erinnerung an einen
Kommunal- und Landespolitiker, Ideengeber, Verbandsfunktionär

Mutterstadts ehemaliger Bürgermeister Hermann Belzner wäre am 1. Februar 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hat der ehemalige Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Volker Schläfer, Mitglied des Historischen Vereins, eine Kurzbiografie über Hermann Belzner recherchiert: Jede Gemeinde braucht in bestimmten Zeiten Personen an ihrer Spitze, die zukunftsweisend eine Art Aufbruchstimmung verbreiten. Hermann Belzner war in seiner Amtszeit von 1960 bis 1973 für das Großdorf Mutterstadt eine solche...

Lokales
Foto: pixabay/sipa

Kindheitserinnerungen aus Eichelberg
Weihnachten 1942: Trotz Krieg und eisiger Kälte, etwas zum Lachen

Es war Kriegszeit und Weihnachten 1942. Das ist zwar schon lehr lang her, jedoch geschah folgende wahre Geschichte in dieser kleinen Eichelberger Dorfkirche St. Jakobus. Der Winter war bissig kalt und die Wasserleitungen froren reihenweise ein. Tagsüber war die Küche der einzig beheizte Raum mit einem kleinen Herdfeuer. Winterkleidung, wie man sie heute kennt – ja das war damals unbekannt. Wir Buben trugen kurze Hosen. Die Beine waren mit langen Wollstrümpfen bedeckt und in schlechten Schuhen...

Lokales
Foto: darkmoon1968/pixabay

Kindheitserinnerungen aus Eichelberg
Oje, oh Schreck: der Weiß- und der Schwarzbart

Es war der 6. Dezember  — „Sankt Nikolaus“ und sein schwarzer Begleiter, der „Pelznickel“, auch „Pelzmärtel“ oder „Knecht Ruprecht“ genannt, waren angekündigt. Schon wochenlang vorher wurde meinem Freund Edwin und mir angedroht, dass der Knecht Ruprecht uns beide in den Sack stecken und in den dunklen Wald mitnehmen werde. Wir beide hatten bei der frommen Ordens Kinderschulschwester die meisten „schwarzen“ Strafpunkte gesammelt. Meist, weil wir am Nachmittag partout auf den kleinen Prischen...

Lokales
Gegen das Vergessen: In der Stadt Landau wurden bereits 228 Stolpersteine verlegt, wie hier vor dem Max-Slevogt-Gymnasium. 12 weitere sollen am Freitag, 6. Juli, folgen.  Foto: stp

Zum zwölften Mal Stolpersteine in Landau verlegt
Für eine lebendige Erinnerungskultur

Landau. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: So steht es im Talmud geschrieben, einem der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums. Inspiriert von diesem Ausspruch hat der Kölner Künstler Gunter Demnig das Projekt „Stolpersteine“ ins Leben gerufen. Seit 26 Jahren verlegt er Gedenktafeln für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der Opfer befestigt ist, werden vor...

Lokales
Künstler Gunter Demnig beim Verlegen der ersten Stolpersteine in Speyer.  | Foto: Markus Hild
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„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“
Erste Stolpersteinverlegung in Speyer

Speyer. Nach jahrelangen Diskussionen und monatelanger Recherche wurden am Freitag, 11. Mai 2018, in Anwesenheit von Enkeln und Urenkeln aus Jerusalem und Speyer in Erinnerung an die Familien Mühlhauser, Grünberg und Schultheis insgesamt 16 Stolpersteine verlegt.Die handgefertigten Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, der diese am Freitag in Speyer auch selbst verlegt hat. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, zitiert Gunter Demnig den Talmud. Die...

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