Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

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Foto: Dr. Christian Jung und Dr. Günter Majewski. Foto: privat
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Die Zukunft des Bruchsaler Synagogengrundstücks

FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Christian Jung rät, keine überstürzten Entscheidungen zu treffen Auf Einladung des FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Christian Jung, studierter Historiker, Buchautor und Studiendirektor a.D., trafen sich Mitglieder des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens, Bruchsaler FDP-Mitglieder und Freunde dieser Partei am Donnerstag 7. August 2019 vor dem Bruchsaler Feuerwehrhaus in der Friedrichstraße, um über die Zukunft dieses Geländes zu diskutieren. Wie der...

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Foto: Bruchsals Oberbürgermeisterin, Frau Cornelia Petzold-Schick, beim Studieren des Flyers des Fördervereins. Foto: privat
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Abermals großes Interesse am Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens e.V.

Auf erneut großen Zuspruch stieß der zweite Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens, der am Samstag, den 13. Juli 2019 in der Bruchsaler Fußgängerzone stattfand. Die vielen Besucher des Informationsstandes ließen sich ausführlich über die Überlegungen des Fördervereins zur weiteren Nutzung des Synagogengrundstückes informieren. Große Beachtung fand vor allem, welche überragenden Möglichkeiten dieses innerstädtische „Filetstück“ über das Haus der Geschichte der...

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Großer Zuspruch bei Informationsstand zum Haus der Geschichte der Juden Badens

Großen Zuspruch fand der Informationsstand des Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens am Samstag, 22. Juni 2019, in der Bruchsaler Fußgängerzone. Viele Bruchsalerinnen und Bruchsaler waren extra in die Innenstadt gekommen, um sich am Informationsstand kundig zu machen über die Vorstellungen und Ideen des Fördervereins. Über 250 Besucherinnen und Besucher nahmen das Informationsangebot des Fördervereins wahr und nahmen den neuen Flyer des Fördervereins mit nach Hause, auch für...

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Ein erster Entwurf für ein Haus der Geschichte der Juden Badens in der Bruchsaler Friedrichstraße. © Erwin Weil

Bruchsaler "Förderverein Haus der Geschichte der Juden Badens e.V." gegründet

Anfang bis Mitte 2020 wird die Bruchsaler Feuerwehr ihr neues Domizil in der Bahnstadt beziehen können. Dort hat bis dahin die Bruchsaler Firma SEW-Eurodrive für unsere Freiwillige Feuerwehr auf städtischem Gelände ein schlüsselfertiges Feuerwehrhaus errichtet, das die Stadt 30 Jahre lang unentgeltlich nutzen kann. Seit dies bekannt wurde, wird in Bruchsal über die weitere Nutzung des Geländes diskutiert, auf dem seit mindestens 1801 die Bruchsaler Synagoge stand. Die neue, 1881 erbaute...

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Was soll auf dem alten Synagogengelände in Bruchsal passieren? Mit dem Neubau eines Feuerwehrhauses in der Bahnstadt, wird das Areal bald frei. | Foto: ps

Ideen der Bürger sind gefragt
Ideenwettbewerb gestartet

Bruchsal. Der landesweite Ideenwettbewerb zur Nachnutzung des Areals Alte Feuerwehr/Synagoge ist auf www.bruchsal.de/ideenwettbewerb freigeschaltet. Dort können sich Teilnehmer registrieren und erhalten dann Zugang zur vollständigen Aufgabenbeschreibung und den Wettbewerbsunterlagen. Am Montag, 3. Juni, ab 14 Uhr, findet ein Rücksprachetermin für interessierte Wettbewerbsteilnehmer vor Ort in den Räumlichkeiten der Feuerwehr statt. Abgabetermin für die Wettbewerbsbeiträge ist der 20. August...

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"Wie kann Einklang zwischen städtebaulicher Umgestaltung und angemessenem Gedenken an dem Ort entstehen, wo einst die Synagoge stand und bald das Feuerwehrhaus Geschichte sein wird?“ Die Ausstellung „Synagoge, Feuerwehrhaus und nun?“ zeigt hierzu mögliche Lösungsansätze.  | Foto: Karlsruher Institut für Technologie

Ausstellung studentischer Entwürfe zur Umnutzung des Areals
Synagoge, Feuerwehrhaus und nun?

Bruchsal. 80 Jahre nach den Ereignissen der Pogromnacht steht Bruchsal vor einer städtebaulich wegweisenden Entscheidung: Das Feuerwehrhaus, das in den 1950er Jahren auf dem früheren Standort der Synagoge errichtet worden ist, wird in die Bahnstadt verlegt. Auf dem historisch bedeutsamen Areal entsteht somit Raum für eine völlig neue Nutzung. Daraus ergeben sich grundlegende Fragen, mit denen sich Gemeinderat, Bürgerschaft und Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten bereits intensiv...

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Bekannter "Ur-Brusler": Rainer Kaufmann | Foto: privat

Rainer Kaufmann will dem Vergessen etwas entgegen setzen
Ein Lernort deutscher Geschichte

Bruchsal. Rainer Kaufmann dürfte den allermeisten Bruchsaler bekannt sein. Als Journalist, Kabarettist, als kritischer Geist eben. Als „Ur-Brusler“ lädt er regelmäßig zu Führungen durch „sein“ Bruchsal. Dabei liegt ihm vor allem eines am Herzen: dass Bruchsal seine Geschichte nicht vergisst. Mit Rainer Kaufmann sprach Cornelia Bauer. ???: Sie mahnen seit 30 Jahren, dass Bruchsal sich seiner Geschichte stellen soll. Bietet die Diskussion um die Zukunft des ehemaligen Synagogengeländes eine neue...

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Gedenken zur Reichsprogromnacht
Zum Gedenken

Haßloch. Das neu gegründete Bündnis für Vielfalt und Toleranz Haßloch lädt ein zu einer Gedenkveranstaltung am Freitag, 9. November anlässlich der Reichsprogromnacht vor 80 Jahren. Treffpunkt ist um 19 Uhr im Wendehammer der Leo-Loeb-Straße, von dort wird ein Lichterzug bis zur ehemaligen Haßlocher Synagoge starten. Dort werden Blumen im Gedenken der ehemaligen jüdischen Mitbürger niedergelegt, die Opfer der Nazidiktatur wurden. Ansprachen werden Dr. Klaus Becker (Historiker) und Pfarrer...

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Burgkirche Bad Dürkheim: Gedenken 80 Jahre Reichspogromnacht
Würde und Ehre wiedergeben

Bad Dürkheim. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten die Synagogen in Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei. In Bad Dürkheim setzten organisierte Schlägertrupps auf dem Obermarkt den Leichenwagen der jüdischen Gemeinde und die Thorarollen in Brand, zerstörten die Inneneinrichtung der Synagoge und die Geschäfte und Wohnungen jüdischer Mitbürger. Was folgte, war die Deportation Pfälzer Juden in das Lager Gurs in Südfrankreich und von dort in die Vernichtungslager...

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 Eine klingende Licht- und Wasserskulptur von Ingo Bracke soll an die Zerstörung der Synagoge in Kaiserslautern erinnern  Foto: Thomas Frey / ps

Künstlerische Installation auf dem Synagogenplatz Kaiserslautern
Leerstelle_Reflexion

Installation. 1848 wurde die erste Synagoge in Kaiserslautern errichtet. Der neue, repräsentative Bau im maurisch-byzantinischen Stil wurde 1886 eingeweiht. Unter dem Vorwand, die heutige Fischerstraße für Aufmärsche zu nutzen, ließ der Bürgermeister Richard Imbt diesen ab dem 29. August 1938 abreißen und schließlich am 8. Oktober sprengen. 2002 entstand im Zuge der Neugestaltung des Platzes ein Mahnmal zum Gedenken an die jüdischen Opfer in Kaiserslautern während der Zeit des...

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Auf den Spuren jüdischer Mitbürger
Wider das Vergessen

Grünstadt. Der Altertumsverein Grünstadt-Leiningerland veranstaltet am Freitag, 9. November, um 17 Uhr auf dem Synagogenplatz in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde, der Musikschule, der IGS und des Leininger Gymnasiums eine Gedenkfeier für die Opfer der Reichspogromnacht. Einen Tag später, für Samstag, 10. November, lädt der Altertumsverein um 14 Uhr zur Eröffnung einer Sonderausstellung ins Alte Rathaus ein, mit der an die jüdischen...

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V. l. n. r.: Rami Suliman, Oberrat der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG Baden, Frau Dr. Kamila Storz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am KIT, Fachgebiet Bau- und Architekturgeschichte, Dr. Jochen Wolf, erster
Vorsitzender des Vereins bruchsalia.

Die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden (IRG) zu Gast bei bruchsalia
Der Vorsitzende des Oberrats der IRG Baden, Herr Rami Suliman, befürwortet den Bau eines Hauses der Geschichte der badischen Juden in Bruchsal

Für den Verein bruchsalia stellt sich die Frage nach dem weiteren Umgang mit dem ehemaligen Synagogengrundstück als zentrales Thema für die weitere städtebauliche Entwicklung in der Innenstadt Bruchsals dar. „An dieser besonderen Stelle muss nicht nur mit der Geschichte sensibel umgegangen werden, es muss auch Respekt gegenüber der ehemaligen Nutzung des Grundstückes mit seiner Synagoge gezeigt werden“, so Jochen Wolf, Vorsitzender des Vereines Bruchsalia. Deshalb unterstützt der Verein für den...

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Die Kaiserslauterer Synagoge | Foto: Stadtarchiv Kaiserslautern
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Sonderausstellung des Stadtmuseums ab 22. September
Zierde ihrer Stadt – Die Synagoge von Kaiserslautern (1886–1938)

Vom 22. September bis 23. Dezember 2018 zeigt das Stadtmuseum im Wadgasserhof die Ausstellung „‘Zierde ihrer Stadt‘ – Die Synagoge von Kaiserslautern (1886–1938)“. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 21. September, um 16:00 Uhr in der Scheune. Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt und Dr. Larissa Janzewitsch, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, werden die Grußworte sprechen. Im Anschluss führen Dr. Bernd Klesmann, Leiter des...

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Im Internet werden Ideen gesammelt.   | Foto: Screenshot bruchsal.de

Ideensammlung "Altes Feuerwehrhaus": Faires Verfahren - bis 16. September
Gleiches Recht für alle

Bruchsal.Noch bis 16. September nimmt die Stadt Bruchsal Ideen und Vorschläge zur Anschlussnutzung des Areals um das Feuerwehrhaus – alte Synagoge – entgegen. Wenn die Feuerwehr voraussichtlich 2020 an den Alten Güterbahnhof zieht, soll das innerstädtische Areal frühestens 2022 neu bespielt werden: Ob als Gedenkstätte, Begegnungsort, gewerblich oder kulturell ist noch ungewiss. Ideen soll nun die Vorschlagssammlung der Stadt liefern – mitmachen kann jeder, der sich für das Gelände, seine...

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Hier stand bis zur Reichspogromnacht 1938 die Bruchsaler Synagoge. Die Gedenktafel am Feuerwehrhaus ist leider zugewachsen.   | Foto: Bauer

Noch bis 16. September Ideen für die Nachnutzung einbringen
Was passiert mit dem alten Feuerwehrhaus?

Bruchsal. Was passiert mit dem alten Feuerwehrhaus? Die SEW baut der Stadt ein neues Feuerwehrhaus in der Bahnstadt, ganz in der Nähe der B35. Dadurch wird in der Innenstadt spätestens 2020 ein Grundstück frei, das nicht unbelastet von Geschichte ist. Denn einst stand hier die Bruchsaler Synagoge. Noch bis 16. September haben die Bruchsaler die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen. Die Entscheidungshoheit liegt beim Gemeinderat - doch dem war wichtig, in einem mehrstufigen Verfahren abzufragen,...

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