Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

Lokales
Beidseitige Freude: Museumsleiter Sven Gütermann und der Entdecker der Exponate Thomas Kiefer. | Foto: B. Bender
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Neu: Synagogen-Fragmente im Museum unterm Trifels
Internationaler Museumstag

von Britta Bender Annweiler. Fundstücke der ehemaligen Synagoge aus Albersweiler haben Einzug gehalten im Museum unterm Trifels. Museumsleiter Sven Gütermann freut sich über die Bereicherung für das geplante Lapidarium und Thomas Kiefer, der „Entdecker“ der Fragmente, ist froh, dass seine Funde einen neuen Platz gefunden haben und diese vor allem ab 15. Mai der Öffentlichkeit zugänglich sein werden. Wie das so ist bei Funden, handelt es sich meist um eine zufällige Entdeckung. So auch bei...

Lokales
Die Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Lustadt sind teilweise sehr verwittert | Foto: Roland Kohls
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Richard Bach pflegt den jüdischen Friedhof Lustadt
Mystischer Ort

Jüdisches Leben. Fast vergessen und verwildert war der jüdische Friedhof von Lustadt, bis Richard Bach ihn wieder zu einem ansehnlichen Ort machte. Zwischen Salatfeldern und Reben liegt eine kleine Oase mit Bäumen, an denen teilweise der Lorbeer hinaufklettert. Die Stille wird nur vom Zwitschern der Vögel gestört. Es ist ein mystischer Ort, wo man inmitten der Natur der Toten gedenkt: der jüdische Friedhof von Lustadt. Doch bis vor drei Jahren war dieser Ort nördlich von Oberlustadt für viele...

Lokales

Gedenkstätte und jüdische Kultusgemeinde
Zukunft der Zusammenarbeit

„Als neuer Vorstand führt einer unserer ersten Wege selbstverständlich zur jüdischen Kultusgemeinde“, sagt Kurt Werner, der kürzlich das Amt des Vorsitzenden der Gedenkstätte für NS-Opfer Neustadt übernommen hat. Es ging bei dem Besuch darum, die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz und dem Verein der Gedenkstätte auszuloten. Mit Marina Nikiforova wurden dazu in Speyer verschiedene Möglichkeiten und Projekte besprochen. Mit dabei waren auch Slava...

Lokales
Die neue Synagoge wurde von der Stadtgemeinschaft gefeiert und galt als architektonische Zierde. Der „Landauer Anzeiger“ berichtet 1884, dass die Gemeinde nur 100 Familien umfasste. Dennoch konnte ein so prachtvolles und teures Bauwerk errichtet werden.  Fotos: Stadtarchiv Landau, Fotoarchiv  | Foto: Stadtarchiv Landau, Fotoarchiv
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Jüdischen Leben in Landau
Dauerausstellung im Frank-Loebschen Haus

Landau. Die jüdische Kultur ist ein Teil der Stadtgeschichte Landaus, das steht fest. Wer sich für Landau und die Historie der Stadt interessiert, findet im Frank-Loebschen-Haus nahbare Geschichte, sondern bewegt sich auch innerhalb der historischen Mauern, in denen einst jüdische Familien wohnten. Das Wochenblatt stellt Auszüge aus der Ausstellung vor. Von Kim Rileit Die Landauer Synagoge stand in Flammen, angezündet von Nationalsozialisten. „In den Morgenstunden war sie komplett ausgebrannt“,...

Lokales
Mithilfe von Videoprojektionen wird am 9. und 10. November die digital rekonstruierte Synagoge in Kaiserslautern an ihrem historischen Standort an der Luisenstraße / Ecke Fischerstraße zu sehen sein | Foto: Stadtarchiv Kaiserslautern
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Besonderes Gedenken zum 9. November
Digital rekonstruierte Synagoge wird projiziert

Kaiserslautern. Mehr als 1.400 Synagogen und jüdische Gemeinderäume wurden bei den Pogromen der Nationalsozialisten im November 1938 im Deutschen Reich zerstört. Mit Unterstützung des Zentralrats der Juden in Deutschland und der IRG Österreich nimmt der Jüdische Weltkongress (JWC) den 83. Jahrestag der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 zum Anlass, beispielhaft 18 dieser Gebäude für eine Nacht wieder erlebbar zu machen. Mithilfe von Videoprojektionen auf bestehende Gebäude oder Leinwände...

Lokales
Germersheimer Synagoge, undatiert | Foto: Stadt- und Festungsmuseum Germersheim

Stolpersteine in Germersheim
Goethe-Gymnasiasten wollen sich einbringen

Germersheim. "Stolpersteine” sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Kleine Gedenktafeln, im Boden verlegt, sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, in die Emigration oder den Selbstmord getrieben wurden. Seit 1992 werden deutschlandweit in vielen Städten solche Stolpersteine angebracht, damit die Namen der Betroffenen nicht vergessen werden. Die Idee und die Initiative für Stolpersteine auch in Germersheim ging vom Verein...

Ausgehen & Genießen
Taiwanese Children, Janine Myronowa
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Symposium „Intonation - Deidesheimer Kunsttage“ vom 15.- 24. Oktober
Keramikkunst zum Anfassen

Deidesheim. Nach dem coronabedingten Abbruch des Symposiums „Intonation - Deidesheimer Kunsttage“ im letzten Jahr und dem dreimaligen Verschieben lädt die Veranstalterin Friederike Zeit vom 15. bis 24. Oktober zur 17. Auflage ein. Das Symposium, in dem sich die Künstler auf das Material Ton konzentrieren, ist klein, familiär und gleichzeitig hochprofessionell und international. 54 Künstler aus 27 Ländern, durchgehend Koryphäen in ihrem Fach sind bisher in Deidesheim gewesen. Das Konzept ist...

Blaulicht
Die Polizei sucht Zeugen. | Foto: Needham

Offenbar erneut antisemitische Straftat in Mannheim
Fenster an Synagoge beschädigt

Mannheim. Am Donnerstagabend bemerkten Vertreter der Jüdischen Gemeinde Mannheim, dass die äußere Scheibe eines mehrfach verglasten Fensters großflächig gesprungen war, informiert die Polizei. Das Fenster befindet sich an der rückwärtigen Seite der jüdischen Synagoge neben der Eingangstür. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist von einer Sachbeschädigung auszugehen. Zur Klärung der genauen Umstände sowie der Fragen, ob eine politische Motivation zugrunde liegt und ob ein Tatzusammenhang zu den...

Ausgehen & Genießen
Deutscher Kammerchor | Foto: Mathu Seichter

Konzert zum Unesco-Welterbetag
Reise zu den Traditionen des Chorgesangs

Speyer. Der Unesco-Welterbetag am Sonntag, 6. Juni, steht für den Dom zu Speyer in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen: 2021 ist es 40 Jahre her, dass der Dom auf die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen wurde. Aus diesem Anlass wird an diesem Tag ein besonderes Programm angeboten, um verschiedene Aspekte des Weltebers zu beleuchten. Den feierlichen Abschluss bildet dabei ein Konzert des Deutschen Kammerchors. Es widmet sich dem synagogalen Chorgesang und stellt so auch den Bezug zu den...

Lokales
Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Mannheim führt unter Beteiligung der Kriminaltechnik die Ermittlungen und sucht noch Zeugen. | Foto: Needham

Anschlag auf Mannheimer Synagoge
Unbekannter beschädigt Scheibe

Mannheim. Das Polizeipräsidium Mannheim führt aufgrund der aktuellen Lage intensivierte Objektschutzmaßnahmen an Jüdischen Einrichtungen im Präsidiumsbereich durch. In diesem Zusammenhang vernahm eine Streife am frühen Donnerstagmorgen, 13. Mai,  gegen 0.15 Uhr an der Jüdischen Synagoge Mannheim einen dumpfen Schlag an der Rückseite des Gebäudes. Bei einer unverzüglichen Nachschau stellte sich laut Pressemitteilung der Polizei heraus, dass die Scheibe eines dortigen Fensters mit einem bislang...

Lokales
Dr. Günter Majewski, Vorsitzender des Fördervereins Haus der Geschichte und Kultur der Juden Badens, überreichte die Petition stellvertretend für die Unterzeichner/-innen an Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick.

Areal Altes Feuerwehrhaus
Petition der Nachfahren Bruchsaler Juden überreicht

Bruchsal (PM) | „Wir wünschen uns einen Ort des Erinnerns, einen Ort, wo sich Besucher/-innen aus aller Welt über die Geschichte und Kultur der Juden von Baden informieren können. Das soll kein Mahnmal, keine Erinnerungsstätte des Holocaust werden, sondern die vielen spannenden Lebenswelten der damaligen jüdischen Familien aufzeigen“, sagt Ulrike Schüler. Sie ist zusammen mit Peter Odenheimer (Basel), Raymond VJ Schrag (New York) und Stephen Grosz (London) eine von vier Initiatoren/-innen, die...

Lokales
Marina Nikiforova ist die Geschäftsführerin der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz. | Foto: privat

Jüdische Kultusgemeinde der Rheinpfalz
Baseballkappe statt Kippa

Speyer. Im Jahr 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein Dekret, das es Juden ermöglichte, in Ämter der Kurie und der Stadtverwaltung berufen zu werden. Das heute im Vatikan konservierte Dokument ist ein Beleg dafür, dass Juden nachweislich seit mindestens 1.700 Jahren auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik leben. Aus diesem Anlass wird in diesem Jahr bundesweit ein deutsch-jüdisches Festjahr gefeiert. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmaier. Zum Festjahr "1.700 Jahre...

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Spuren jüdischen Lebens in Obermoschel
Rundgang anläßlich Gurs-Gedenken

Obermoschel. "Sie haben uns heute allen ein besonderes Geschenk heute gemacht", lobte am Ende des Rundgangs Rubrecht Beuther vor dem jüdischen Mahnmal den in Obermoschel geborenen und aufgewachsenen Professor Dr. habil. Dr. phil. Rainer Schlundt, der als profunder Kenner die Spuren jüdischen Lebens in der kleinsten pfälzischen Stadt kundig und hochinteresant für die rund 30 Gäste, darunter auch Stadtbürgermeister Ralf Beisiegel und VG-Bürgermeister Michael Cullmann, aufzeigte. Die Führung war...

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Kulturprogramm 2o2o
Haus der Begegnung -ehemalige Synagoge- Meisenheim

Meisenheim. Weitere Kulturveranstaltungen bietet der Träger- und Förderverein Synagoge Meisenheim zusammen mit dem Volksbildungswerk im letzten Quartal 2o2o im Haus der Begegnung -alte Synagoge- an. Am Mittwoch, 14. Oktober, 19.3o Uhr heißt es "Bad Sobernheim und Meisenheim unvergleichbar" mit Gernot Schauß vom Freundeskreis des Sobernheimer Heimat- museums sowie Renate Gillcher, der Meisenheimer Stadtführerin. Beide werden diesen Abend gemeinsam mit vielen ver- gleichenden Informationen über...

Lokales
Foto: Ludwig, Brigitte, Johanna, Hans und Elisabeth Marum. Foto: privat
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Ein Vorschlag des Bruchsaler Fördervereins Haus der Geschichte der Juden Badens e.V.
Paul-Schrag-Haus oder Haus der jüdischen Kultur und Geschichte in Baden

Die derzeitige Lage lässt es nicht zu, dass der "Förderverein Haus der Geschichte der Juden Badens" mit Informationsständen oder Vorträgen zum Thema "Haus der jüdischen Kultur und Geschichte in Baden" oder "Paul-Schrag-Haus" informiert und sich entsprechend den Bruchsalerinnen und Bruchsalern zur Diskussion stellt. Daher nachstehend der Text des neuen Flyers, der in diesen Tagen über Einzelhandel, Dienstleister sowie in der Fußgängerzone verteilt werden sollte. Das Paul-Schrag-Haus* HAUS DER...

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Elternstadt Bruchsal – Ein ganz persönlicher Stadtführer
Neues Buch von Rainer Kaufmann erschienen.

Einen unglücklicheren Zeitpunkt für die Veröffentlichung seines neuen Buches „Elternstadt Bruchsal – ein ganz persönlicher Stadtführer“ hätte sich der Bruchsaler Journalist, Fernsehreporter, Kabarettist, Verleger, Reiseunternehmer oder Kultur-Veranstalter „Schlachthof Bruchsal – Wirtshaus und Bühne“ nicht aussuchen können – wobei durch die Corona-Pandemie ihm keinerlei Wahlmöglichkeit blieb. Vergangenen Dienstag, 17. März 2020, wurden die Bücher beim Verlag des Autors angeliefert – am Tag zuvor...

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Symbolbild   | Foto: Momentmal auf Pixabay

Veranstaltungsabsagen wegen Coronavirus
Gebetsläuten statt Gottesdienste in Albisheim und Einselthum

Albisheim/Einselthum. Nachdem Bundesregierung und Länderregierungen beschlossen haben, dass „Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften„ zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu verbieten sind, haben die Presbyterien der protestantischen Kirchengemeinden Albisheim und Einselthum – auf Initiative von Pfarrer Volker Jacob – beschlossen, dass an jedem Sonntag sowie Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag jeweils um 10 Uhr für fünfzehn Minuten...

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In der Reichsprogromnacht stand die Speyerer Synagoge in Flammen | Foto: Athur Barth/Kulturelles Erbe-Stadtarchiv Speyer

Speyer war geistiges Zentrum der Juden
Speyer ist Wiege des Judentums

Speyer. Nach der Privilegierung der Juden 1084 kommen viele Juden nach Speyer und die Stadt wird geistiger Mittelpunkt des jüdischen Glaubens. Seit dem 14. Jahrhundert werden die Juden verfolgt und auch aus Speyer vertrieben. Es war das Zentrum des europäischen Judentums. Das 12. Und 13. Jahrhundert war das goldene Zeitalter des Judentums in Speyer. Bereits im Jahr 1084 hatte Bischof Rüdiger Huzmanns die Juden in Speyer mit verschiedenen Privilegien ausgestattet, so kamen auch verfolgte Juden...

Lokales
So sah die ehemalige Philippsburger Synagoge aus

Pilgerweg in Philippsburg am Samstag:
Erinnerung und Gedenken

Philippsburg. Zum Erinnern und zum Gedenken rufen die Stadt Philippsburg, die evangelische Kirchengemeinde, die katholische Pfarrgemeinde, der Heimatverein und eine Gruppe von Schülern und Jugendlichen auf. Die Erinnerung an den 9. November 1989 ist ein eindringlicher Appell, keine neuen Grenzen und Mauern zwischen den Menschen aufzubauen. Mit dem 9. November 1938 verbindet sich das Gedenken an die jüdischen Mitbürger, die durch Nazigewalt und Diktatur aus der Mitte gerissen wurden. Viele haben...

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Synagogengrundstück Baden-Baden: Die Würde des Ortes wiederherstellen

Ähnlich wie in Bruchsal gibt es auch in Baden-Baden ein Grundstück, auf dem zuvor die in der Reichspogromnacht zerstörte Syngoge stand und über dessen weitere Verwendung vor Ort diskutiert wird. Während in Bruchsal das Grundstück 1951 durch den Bau eines Feuerwehrhauses geschändet wurde, wird das Baden-Badener Synagogengrundstück seit vielen Jahren als Parkplatz genutzt. Nunmehr will der "Aktionskreis Neue Synagoge Baden-Baden" mit einer Demonstration auf die Situation des Grundstücks der alten...

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Mahnwache für die Opfer des antisemitischen Terroranschlags  in Halle  | Foto: Paul Needham
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Karlsruher Mahnwache für die Opfer des antisemitischen Terroranschlags  in Halle
OB Mentrup: "Wir sind Halle"

Karlsruhe. Religionsgemeinschaften in Karlsruhe riefen am Donnerstag Mahnwache für die Opfer des antisemitischen Terroranschlags in Halle auf: Man traf sich vor der jüdischen Kultusgemeinde in Karlsruhe. Neben zahlreichen Politikern und Vertretern der verschiedenen Religionsgemeinschaften nahmen auch viele Karlsruher Bürger an der Trauerfeier teil. Oberbürgermeister Frank Mentrup sprach der Bevölkerung in der Partnerstadt Halle sein tiefes Mitgefühl aus.

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Eingereichte Arbeiten des Ideenwettbewerbs Nachnutzung Feuerwehrareal werden vom 25. Oktober bis 20. Dezember präsentiert
„Synagoge > Feuerwehr > wie weiter?“ – Ausstellung im Rathaus

Bruchsal (PM) | „Was mich beeindruckt hat, war die Ernsthaftigkeit, mit der die Jury die Arbeiten begutachtet hat“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Vom 25. Oktober an werden die eingereichten Arbeiten des Ideenwettbewerbs Nachnutzung des Areals Altes Feuerwehrhaus/ ehemalige Synagoge im Rathaus am Marktplatz, zweites Obergeschoss, ausgestellt. „Synagoge > Feuerwehr > wie weiter?“ lautet der Titel der Werkschau. Bis zum 20. Dezember haben alle Bürger/-innen die Möglichkeit,...

Lokales
Auf dem Obergrombacher jüdischen Friedhof. Foto: A. Rieber
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Ein Besuch in der Heimat der Vorfahren
Nachfahren der jüdischen Familie Griesheimer besuchen Bruchsal und Heidelsheim

Ein Besuch in der Heimat der Vorfahren „Haben Sie Unterlagen über die Familie Griesheimer? Ich bin gerade dabei, eine ausführliche Familienbiographie zu erstellen“. So schrieb in einer E-Mail die Historikerin Angelika Rieber, Verfasserin einiger wissenschaftlicher Werke zum Thema Judentum. Für ihre besondere Leistungen zur Erforschung der jüdischen Geschichte und Kultur wurde sie 2017 mit dem Obermayer-Preis ausgezeichnet. Selbstverständlich konnten die an der Geschichte von Bruchsal und...

Lokales
Was hier entstehen soll, wenn die Feuerwehr weg zieht, wird in Bruchsal emotional diskutiert. | Foto: Bauer

Bruchsaler Ideenwettbewerb geht in die nächste Phase
Jury diskutiert Nachnutzung des Areals "Alte Feuerwehr - Synagoge"

Bruchsal. Am Ende waren es 18 detailliert ausgearbeitete Vorschläge, die zum Abgabetermin des Ideenwettbewerbs „Nachnutzung des Areals Alte Feuerwehr/Synagoge“ bei der Stadt eingegangen sind. Jetzt geht das Verfahren in die nächste Phase. Am kommenden Dienstag und Mittwoch tagt die Jury nichtöffentlich und prüft die vorliegenden Nutzungskonzepte auf ihre funktionale, räumliche und wirtschaftliche Umsetzbarkeit. Insgesamt 18 stimmberechtigte Mitglieder umfasst die Jury. Davon sind neun...

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