Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Lokales
Bahnhof Ludwigshafen: Durchfahrt der Lok E 140 088 6 Ende der 70er Jahre | Foto: Landeshauptarchiv Koblenz
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Bahnhof Ludwigshafen: Ergebnis überzogener Ziele - Welche Pläne gibt es für die Zukunft?

Bahnhof Ludwigshafen. Einst als modernster Hauptbahnhof Deutschland gefeiert, ist das Denkmal der Nachkriegsarchitektur heute in der unglücklichen Lage, nicht gepflegt zu werden. Zwar werden die Vorplätze um den Bahnhof als Teil des Stadtentwicklungskonzepts City West in den nächsten 30 Jahren komplett umgestaltet. Doch was mit dem Gebäude passiert, das der Deutschen Bahn (DB) gehört, steht noch nicht fest. Als Fehlinvestition der DB verkommt er seit Jahrzehnten zum Stiefkind. Dabei könnte man...

Wirtschaft & Handel
Der Landeshafen Wörth | Foto: Heike Schwitalla
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Der Hafen Wörth am Rhein: In Zahlen, Daten, Fakten

Wörth am Rhein. Der Landeshafen Wörth ist ein bedeutender Binnenhafen am Rhein, der sich in der Stadt Wörth am Rhein in Rheinland-Pfalz befindet. Der Hafen Wörth am Rhein spielt eine zentrale Rolle für die regionale Wirtschaft und Logistik und bietet durch seine günstige Lage und moderne Infrastruktur hervorragende Voraussetzungen für den Güterumschlag und die Industrieansiedlung. Der Güterumschlag im Landeshafen Wörth wird hauptsächlich durch den Fahrzeugbau (Mercedes-Benz-Werk Wörth am Rhein)...

Lokales
Familientreffen im großen Stil in Neupotz | Foto: Franz Gschwind/gratis

"Schneider"-Treffen in Neupotz: Ein Name, sieben Generationen, viele Geschichten

Neupotz. Ein ganz besonderes Familientreffen stand unlängst in Neupotz an. 192 Nachkommen der "Schneider-Familie" Gehrlein waren zusammengekommen - und dazu sind sogar Verwandte eigens aus den USA angereist. Getroffen haben sich die „Schneiders“, einst benannt nach dem Beruf des am 7. März 1876 in Neupotz geborenen Karl August Gehrlein, dem Stammvater der „Schneider-Familie“ schon in den Jahren 1982, 2007 und 2024 nun zum dritten Mal.  Karl August machte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts...

Lokales
Tabakschuppen Dudenhofen: Standort 1854 bis ca. 1930 
(Ecke heutige Goethestr./Iggelheimerstr./B39-Unterführung)
 | Foto: Repro: cke.
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Damals - vor 170 Jahren
Historisches aus Dudenhofen - Tabak und Tabakschuppen

Eine jahrhundertelange Tradition (fast) dem Gedächtnis entschwunden ...       In Dudenhofen hat der Anbau landwirtschaftlicher Sonderkulturen eine bemerkenswerte Geschichte: Während der Spargelanbau erst 1873 begann, blickt der Tabakanbau auf eine deutlich längere Tradition zurück. Bereits 1713 wurde der Tabakanbau in der Ortschronik erwähnt, und zwei Jahre später ist sogar schon der Export edler Tabakblätter über Waldsee bis nach Köln dokumentiert.      In Dudenhofen zeigt sich indes auch...

Lokales
der Musikverein 1928 | Foto: MV Maximiliansau/gratis

Heimatverein lädt ein: Streifzug durch die 103-jährige Geschichte des Musikvereins Harmonie

Maximiliansau. Am Freitag, 26. April, findet der nächste Erzählabend des Heimatvereines Fokus in Maximiliansau statt. Das Thema lautet: Musikverein Harmonie. Präsentiert wird die Geschichte des Musikvereins: Ein Ausflug zu den Anfängen, den Veranstaltungen, Cany-Barville-Besuchen, den Oldtimers, dem SAT-Programm und den Lindenblütenfesten. Gehen Sie mit uns auf eine Reise durch 103 Jahre Musikverein. Der Erzählabend findet in den Räumlichkeiten des Musikvereines im 1. OG des Alten Schulhauses...

Lokales
Jean Luc Strauss bei seinem Vortrag im Heimatmuseum Waldfischbach-Burgalben | Foto: Andreas Peiser
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Vortrag im Heimatmuseum
"8. März 1939: Rettung von jüdischen Kindern vor 85 Jahren - und Schicksal ihrer Familien"

Trotz des schweren Themas ein guter und interessanter Vortrag durch Jean Luc Strauss im voll besetzten Heimatmuseum. Anlass war der 85. Jahrestag der Rettung jüdischer Kinder aus der Pfalz nach Frankreich am 8. März. Jean Luc Strauss hat die Schicksale vieler Mitglieder der Familie Strauss/Mann/Levy mit Wurzel in Höheinöd und der Pfalz recherchiert. 1933 lebten 257 Mitglieder dieser Familie in Deutschland, überwiegend in der Pfalz, 37 in Frankreich und den Benelux-Staaten. Dazu kamen 14 Kinder,...

Lokales
Des Rheinkreises Jubelwoche im Jahre 1829 - Ausschnitte aus der Denkschrift | Foto: Collage: cke

Damals - vor 195 Jahren
Als des Königs Kutsche kurz vor dem Hinscheiden der Sonnenstrahlen durch Dudenhofen rollte …

Ludwig I, bayerischer König, hinterließ während seiner Regentschaft von 1825 bis 1848 zahlreiche Spuren und Hinterlassenschaften in der Pfalz: Das „griechische y“ im Stadtnamen „Speyer“, die Namensgebung von „Ludwigshafen“, die verwaltungstechnische Gliederung des Territoriums „Pfalz“ und die Villa Ludwigshöhe über Edenkoben, sind dafür nur wenige Beispiele. Er regierte nicht nur das Land an Main und Donau, sondern ab 1816 auch den Rheinkreis, das sogenannte „linksrheinische Bayern“ mit der...

Lokales
Hexen - Frauen zwischen angsteinflößender Optik und allumfassender Bildung | Foto: Heike Schwitalla
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Wann ist Walpurgisnacht? - Datum, Bräuche und Bedeutung der Hexennacht

Brauchtum. In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai – der so genannten Walpurgisnacht - fliegen Hexen auf ihren Besen zum Blocksberg, um mit dem Teufel zu tanzen, heißt es. Aber woher stammt diese Geschichte? Was sind die Ursprünge der düsteren Legenden, die sich um Hexen und weise Frauen ranken? Und wie konnte es geschehen, dass der Namenstag einer Heiligen zum Symbol für schwarze Magie und den Satan schlechthin werden konnte? Die „Heilige Walburga“Am 1. Mai wird seit dem Mittelalter die...

Lokales
Baum Symbolbild | Foto: chbaum/stock.adobe.com

Heimatverein Schaidt
Erzählnachmittage bewahren Geschichte und Geschichten

Schaidt. Am Donnerstag,  18. Januar, lässt der Heimatverein Schaidt seine Erzählnachmittage im Bürgerhaus Schaidt wieder aufleben. Von 15 bis 17 Uhr können sich Gäste und Mitglieder des Heimatvereins Schaidt über Stammtischgeschichten, Schaidter Spitznamen sowie Hausnamen und deren Geschichte austauschen. Sinn dieser Erzählnachmittage, die auch noch am 15. Februar und am 14. März in der gleichen Zeit geplant sind, ist es, die alten Geschichten für die Nachwelt zu erhalten. Dazu werden die...

Ratgeber
Der siebte Band der „Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim“ beschäftigt sich auch mit der jüdischen Geschichte im Kreis | Foto: Heike Schwitalla/Archiv

Schriftenreihe zur Kreisgeschichte: Rathäuser, jüdisches Leben und Industrialisierung

Landkreis Germersheim. Druckfrisch ist der siebte Band der „Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim“ herausgekommen. „Im Zeitraum von 2010 bis 2023 sind nunmehr sieben Bände der Schriftenreihe erschienen. Sieben Bände mit knapp 2.200 Seiten Inhalt, bei denen stets großer Wert auf eine wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung der Inhalte gelegt wurde. Ich danke allen Autorinnen und Autoren, die diese Schriftenreihe mit Leben gefüllt haben, sowie ganz besonders Herrn Ludwig Hans,...

Lokales
Historischer Kalender | Foto: Kulturverein Bellheim

Kalender fürs Jubiläumsjahr: Bellheim hat Geschichte

Bellheim. Der „Historische Arbeitskreis“ des Kulturvereins Bellheim hat in Zusammenarbeit mit seinem Mitglied und Grafikdesigner Wolfgang Klossek, einen außergewöhnlichen Jahreskalender fürs Jubiläumsjahr 2024, anlässlich der 1250 Jahr Feier, gestaltet. Unter dem Motto „Bellheim hat Geschichte“ haben die Autoren Rainer Becki und Wolfgang Klossek über ein Jahr lang Texte und Bilder zusammengetragen, um Vorder- und Rückseite der 12 Monatsblätter zu gestalten. Naturgemäß findet sich in jedem...

Lokales
Geldscheine aus der Region | Foto: Gert Müller
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Hyperinflation - als vor 100 Jahren das Geld noch weniger wert war als heute

Germersheim. Wir schreiben das Jahr 1923, im Deutschen Reich herrscht rasende eine Hyperinflation und Germersheim hat - man mag es kaum glauben - sein eigenes Geld. Oder besser gesagt Gutscheine - die man dort, wie in vielen anderen Gemeinden und Unternehmen auch - ausstellte, um irgendwie mit dem atemberaubend schnellen Wertverfall des Geldes mithalten zu können.  Die Inflation war mittlerweile eine "Hyperinflation" und quasi eine "Spätfolge" des ersten Weltkriegs. Deutschlands Wirtschaft lag...

Lokales
Bürgermeister Marcus Schaile und Ortsvorsteher Friedrich Rentschler am Historischen Fenster in der Kirchstraße (Bereich des Gemeindehauses) in Sondernheim | Foto: Stadt Germersheim / Mohr

"Historische Fenster" in Sondernheim zeigen wie es früher war

Sondernheim. Um Einblicke in die Vergangenheit sowie den Wandel der Zeit zu dokumentieren, wurden nun auch in Sondernheim an der Ecke Kirchstraße/Raiffeisenstraße/ Brückenwaage und in der Kirchstraße im Bereich Gemeindehaus so genannte „Historische Fenster“ aufgestellt. Dabei handelt es sich um fest installierte Schilder mit historischen Abbildungen des jeweiligen Standorts. Bürgermeister Marcus Schaile und Ortsvorsteher Friedrich Rentschler trafen sich am vergangenen Mittwoch, nachdem zwei von...

Lokales
Festungsfest Germersheim 2023 - großer historischer Festumzug | Foto: Heike Schwitalla
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Impressionen von Tag 2
Das Germersheimer Festungsfest und sein historischer Umzug

Germersheim. Der zweite Tag des Festungsfests stand ganz im Zeichen der bewegten Geschichte der Festungsstadt. Unter dem Motto „Germersheim im Wandel der Zeit“ fand am Samstag der beliebte Festumzug statt. Zahlreiche Gruppen in historischen Kostümen nahmen daran teil - von der Römerzeit über die Kreuzritter bis zum "Wilden Westen" und in die in die Gegenwartsgeschichte.  Außerdem vergnügten sich die Besucher bei strahlendem Sonnenschein und glühender Hitze beim Kunsthandwerkermarkt, im...

Lokales
Besetzung der Redaktionsräume der "Pfälzischen Post" in Ludwigshafen durch die SA | Foto: Landesarchiv Speyer, Bestand X3, Nummer 715

Frühe KZs in der Region: Warum es auch in der Vorderpfalz Lager gab

Ludwigshafen. Die Veranstaltung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ wird am Dienstag, 13. Juni, um 18 Uhr, im Vortragssaal des Stadtarchivs stattfinden. Im Rahmen der Eröffnung wird Dr. Klaus Becker, der zweite Ludwigshafener Archivleiter, in seinem Vortrag „Anpassung, innere Verweigerung, Widerstand, Repression“ aufzeigen, warum die Gewerkschaftsbewegung als Trägerin und Verteidigerin der Demokratie sehr früh in den Fokus der NS-Diktatur kam. Während viele...

Lokales
Am Rhein bei Leimersheim | Foto: Heike Schwitalla

Führung in Leimersheim
„Leben mit dem begradigten Rhein“ - Geschichten zum Leben am, mit und auf dem Fluß

Leimersheim. 1817 wurden die Arbeiten zur Begradigung des Rheins von Knielingen und Neupotz her in Richtung Leimersheim weitergeführt. Dieser tiefschneidende Eingriff sollte künftig das Leben der Dörfer am Rhein grundlegend verändern. Die Führung des Förderkreises für Heimat- und Brauchtumspflege Leimersheim beginnt an der Brücke am Entwässerungsgraben bei der Sport- und Freizeithalle Leimersheim. Es geht dann über den Rheinhauptdeich in den Auwald. Dabei erfahren die Teilnehmer einiges über...

Lokales
Das Buch | Foto: Heike Schwitalla

Gegen das Vergessen
Zeiskam veröffentlicht Buch zu Schicksalen im „Dritten Reich“

Zeiskam. Die Zeit des Nationalsozialismus hatte auch in der dörflichen Umgebung Zeiskams vielfältige Auswirkungen auf Einzelschicksale, auf Familien und Freundeskreise. Anhand zur Verfügung stehender Quellen in Prozessakten, in Akten der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), in kirchlichen Archiven und im Landesarchiv hat der aus Zeiskam stammende Hobbyhistoriker Hartwig Humbert in 39 Kapiteln biografische Beispiele erfasst, die das Unrechtsgeschehen des NS-Staat in Form eines Quellenlesebuchs auf...

Lokales
Keltisches Hügelgrab im Bienwald | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Die "Keltengräber" im Bienwald

Wörth. Dass der Bienwald an seinen verschlungenen Pfaden so manches Geheimnis birgt, ist bekannt: Westwallbunker, römische Handelsstraßen und Grenzsteine gibt es hier zu entdecken. Dass aber auch die Kelten ihre Spuren in der Südpfalz hinterlassen haben, ist weitaus weniger bekannt, denn ihre Monumente sind weitaus schwieriger zu finden.   Als Kelten bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen der ausgehenden Bronzezeit und Eisenzeit in ganz Europa. Archäologische Funde zeugen von einer...

Lokales
Goldfund | Foto: Kenjo / Adobe Stock
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Geheimnisvolle Heimat
Mythos und Realität: das Gold im Rhein

Geheimnisvolle Heimat. Kaum ein Begriff ist mehr mit Mythen behaftet und sagenumwobener als das „Rheingold“. Die einen meinen damit den nach dem Nibelungenlied im Rhein versenkten und seither verschollenen Schatz, die anderen sprechen von kleinen Flittern – zu finden in den eiszeitlichen Kies- und Sandablagerungen des Flusses. Dieses weitaus weniger romantische Rheingold stammt aus alten Quarzgängen des Grundgebirges der Alpen und ist häufiger in der mit Geröll durchsetzten kiesigen Fraktion zu...

Lokales
Blick auf den Fuchsbach und das Schwarze Wehr | Foto: Paul Needham
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Geheimnisvolle Heimat
Von künstlichen Bächen und einer cleveren Seniorin

Zeiskam. Seit vielen Jahrhunderten ist Zeiskam für seinen Gemüseanbau bekannt. Dabei ist traditionell bedeutend vor allem der Anbau von Zwiebeln. Auch wenn der Anteil der Landwirtschaft in der Zeiskamer Wirtschaft rückläufig ist, ist die Agrarbranche mit ihren Großbetrieben und rund 500 Hektar Anbaufläche nach wie vor prägend für die Gegend. Zu diesem Wohlstand wäre es wohl nicht gekommen, hätte eine Seniorin nicht vor vielen hundert Jahren einen Fürsten überlistet. Bewässerungssystem für...

Lokales
Auf dem Treidlerweg durch die Hördter Rheinauen | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Auf den Spuren der Treidler vom Rhein

Hördt. Unterwegs auf dem Treidlerweg bei Hördt stellt sich immer wieder die Frage, warum dieser schöne, rund zwölf Kilometer lange Rundwanderweg eigentlich diesen Namen trägt. Nun gibt es auf dieser Strecke zwar unendlich viel beeindruckende Natur und herausragende Landschaft zu sehen - von den traditionellen Streuobstwiesen, den Maisfeldern, den Rheinauen und Fischteichen bis zum  Ufer des Rheins, wo man einige Zeit einem der historischen Treidlerpfade folgt - über die Treidler oder das...

Lokales
die alte Ortsmitte von Knaudenheim - heute am Altrhein "Elisabethenwört" gelegen | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Das verlorene Dorf - die Geschichte von Knaudenheim

Rhein. Der Rhein ist seit Jahrtausenden im Fokus zahlreicher Sagen, Geschichten und Legenden: Schmuggler, Schätze, Fluten – die Ufer des Flusses sind – im wahrsten Sinne des Wortes – schicksalsgetränkt. Eine wahre, aber nicht weniger dramatische Geschichte ist die des Dorfes „Knaudenheim“. Denn Knaudenheim gibt es nicht mehr, es fiel 1758 den Fluten des Rheins zum Opfer. Dabei hatte Knaudenheim eine lange Geschichte: Der Ort wurde erstmals 1220 als Cnutenheim erwähnt, Historiker gehen jedoch...

Lokales
Die Arbeit an den Haßlocher Heimatblättern hält Dr. Wolfgang Hubach jung.  Foto: Pacher

Heft 131 der Haßlocher Heimatblätter neu erschienen
Keine Corona-Pause!

Haßloch. Für den Haßlocher Heimatforscher Dr. Wolfgang Hubach gibt es keine Corona-Pause. „Für mich ist die Herstellung der Heimatblätter gerade in der kontaktarmen Zeit ein Lebenselixier. Der Blick in alte Schriften und Erzählungen ist für mich sehr spannend, beflügelt meine Arbeit,“ gesteht Dr. Wolfgang Hubach. Das Heft 131 der Haßlocher Heimatblätter beschäftigt sich zunächst mit dem Haßlocher Dorfbachsystem, einem mittelalterlichen Bauwerk, das leider während der Kanalisation Ende der...

Lokales
Mariensteine
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Geheimnisvolle Heimat
Die Mariensteine - einsame Zeugen der Geschichte

Schwegenheim/Mechtersheim/Lingenfeld. Im geografischen Dreieck zwischen Schwegenheim, Mechtersheim und Lingenfeld finden Ortskundige und geduldige Sucher zwischen Feldern und Windrädern die so genannten „Mariensteine“. Wer sie erst einmal entdeckt hat, kann sich ihrer Faszination nicht mehr entziehen: Markant und dominant ragen sie gen Himmel, sie tragen die - mehr oder minder gut lesbare - Inschrift „Maria“, einer von ihnen ist zusätzlich mit der Jahreszahl 1787 gekennzeichnet, andere...

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