NS-Zeit

Beiträge zum Thema NS-Zeit

Ausgehen & Genießen
Buch Symbolbild | Foto: monticellllo/stock.adobe.com

Aenne und ihre Brüder - Reinhold Beckmann liest in Mannheim

Mannheim. Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war früh von Verlusten gekennzeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle sind im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen. In seinem Buch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von...

Lokales
Foto: Klaus Jung

Verein Interkultur Germersheim:
Stolpersteine mit QR-Codes ausgestattet

Im Februar 2022 verlegte der Künstler Gunter Demnig an sechs Stellen in Germersheim Stolpersteine, durch die der einheimischen Opfer der NS-Zeit gedacht werden soll. Germersheim wurde damit Teil des weltweit größten dezentralen Denkmals. Bei den Stolpersteinen wurden nun QR-Code-Tafeln aufgehängt, mit deren Hilfe per Smartphone Informationen zu den Menschen, die hinter diesen Gedenksteinen stecken, abgerufen werden können. Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte auf Initiative des Vereins...

Lokales
Lesenswert: Die Geschichte der Familie von Ruth Landy, die sie jetzt auf Deutsch im Landauer Knecht Verlag veröffentlicht hat | Foto: Stadt Landau

"Oma Minas Käsekuchen"
Deutsch-jüdisches Rezeptbuch zur Versöhnung in Landau

Landau. Jedes Stück ist saftig und locker und himmlisch, sowohl geschmackvoll wie leicht am Gaumen, mit einem Hauch von Zitrone und Vanille: Seit mehr als einem Jahrhundert ist der Käsekuchen von Mina Weil das Lieblingsdessert der Familie Landy, heute in den USA ansässig. Wenn man Oma Minas Kuchen mit allen Sinnen genießt, bringt er einen in die alte Heimat zurück. Und die alte Heimat, das ist im Fall der Familie Landy die Pfalz und auch Landau. Erst im vergangenen Jahr hatte Ruth Landy die...

Lokales
Foto: Susanne Schramm

Verfolgung queerer Menschen in der NS-Zeit
Stolpersteine in der Innenstadt

Samstag, 06.07. / 28.09. 11-12.30 Uhr „Nur solche Erinnerung ist fruchtbar, die zugleich daran erinnert, was noch zu tun ist.“ (Ernst Bloch) Rundgang zu Stolpersteinen in der Ludwigshafener Innenstadt Wer stolpern muss, wird – zumindest für einen kurzen Augenblick – aufgehalten auf seinem Weg. Seit November 2007 wurden an vielen Stellen in der Innenstadt und in den Stadtteilen messingfarbene “Stolpersteine” ins Ludwigshafener Straßenpflaster eingelassen. Die Stolpersteine sollen zum kurzen...

Lokales
Friedensgebet auf dem Marktplatz   | Foto: Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt
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Verbrannte Orte: Ausstellung über Bücherverbrennung

Neustadt. Am 14. Mai 2024 jährte sich die Bücherverbrennung auf dem Rathausplatz in Neustadt zum 91. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt zusammen mit der Stadt Neustadt die Ausstellung „Verbrannte Orte“ in den Räumen des Rathauses. Die Eröffnungsrede hielt der Vorsitzende des Fördervereins der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt Kurt Werner. Zu Beginn verlas er die Namen ausgewählter Kulturschaffender, deren Werke im Mai 1933 öffentlich auf den Plätzen...

Lokales
Adam Remmele (2. v. l.) und sechs weitere promi-nente Sozialdemokraten am 16. Mai 1933 nach ihrer Ankunft im Innenhof des Konzentrationslagers Kislau | Foto: Stadtarchiv Karlsruhe

Auftakt des Terrors: Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus

Mannheim. Von jetzt ab bis Dienstag, 30. April: Ausstellung im Foyer der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule (U 1, 16-19). „Remmele schafft jetzt billiger“, so lautete die höhnische Bildunterschrift unter einem Propagandafoto vom Sommer 1933, das den in der Rhein-Neckar-Region geborenen und hier auch politisch sozialisierten ehemaligen badischen Regierungschef Adam Remmele bei harter Zwangsarbeit zeigt. Wie er, der Hauptfeind der badischen Nazis, waren im Frühjahr 1933 noch rund 250...

Ausgehen & Genießen
Vortrag Symbolbild | Foto: smolaw11/stock.adobe.com

Vortrag zur „Arisierung“ und Vertreibung in der NS-Zeit

Mannheim. Wenn wir 90 Jahre zurückschauen ins Jahr 1934, war die Deportation von Tausenden von MannheimerInnen vermutlich ähnlich unvorstellbar wie heute die Pläne der Rechtsextremen. Und doch ist es geschehen. Mehr als 6.000 Menschen wurden vertrieben, mehr als 1.000 Betriebe enteignet. Innerhalb kürzester Zeit brachten die Nazis zuerst die jüdischen Besitzer um ihr Vermögen, trieben sie ins Exil, deportierten die Verbliebenen gewaltsam in das Lager nach Gurs und ermordeten sie schließlich...

Lokales
Ausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“  | Foto: Kathrin Schwab, MARCHIVUM

Führung im NS-Dokumentationszentrum im MARCHIVUM
Demokratie in Gefahr? Aus der Vergangenheit lernen

Mannheim. Wie gefährdet ist unsere Demokratie? Haben wir aus der Vergangenheit gelernt oder gibt es Parallelen zu den 1930er Jahren? Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen widmet sich die Veranstaltung „Demokratie in Gefahr? Aus der Vergangenheit lernen“ am Sonntag, 25. Februar, 11.30 Uhr, im MARCHIVUM. Die Grünen Landtagsabgeordneten Elke Zimmer und Dr. Susanne Aschhoff laden ein zu einer Führung durch das NS-Dokumentationszentrum und einer anschließenden Diskussion mit Dr. Harald...

Lokales
Buch Symbolbild | Foto: monticellllo/stock.adobe.com

Förderung für Provenienzforschung
Auf der Suche nach NS-Raubgut

Mannheim. Die Universität Mannheim erhält eine Förderung von über 75.000 Euro für das Projekt „Verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut im Bestand der Universitätsbibliothek Mannheim“. Ziel des Projekts ist es, NS-Raubgut aus den historischen Buchbeständen der Universitätsbibliothek zu erfassen, sichtbar zu machen und sofern möglich zurückzugeben. Mit der Machtübernahme der NSDAP im Jahr 1933 begannen die Nationalsozialisten unliebsame Organisationen und Privatpersonen, insbesondere jüdische...

Lokales
Vor 80 Jahren Opfer der NS-Justiz: Rosa Eckel und Margarete Stögbauer | Foto: Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus Mannheim

Erinnerung an Rosa Eckel und Margarete Stögbauer

Mannheim. Am Freitag, 22. Dezember, 11 Uhr, lädt der Arbeitskreis Justiz zu einer kurzen Aktion bei den Stolpersteinen in Erinnerung an Rosa Eckel und Margarete Stögbauer an der Ecke Mittel- / Lupinenstraße ein. Vor 80 Jahren, am 22. Dezember 1943, starben Rosa Eckel und Margarete Stögbauer unter dem Fallbeil der Nazis. Das Mannheimer NS-Sondergericht hat gegen sie das Todesurteil verhängt. Sie seien als „Volksschädlinge aus der Volksgemeinschaft auszumerzen“. Ihre sog. Taten würden heute als...

Lokales
Vortrag Symbolbild | Foto: smolaw11/stock.adobe.com

Symposium: „Die Universität Mannheim und ihre NS-Vergangenheit. Personelle Kontinuitäten und Brüche“

Mannheim. Geschichts- und Seniorenstudierende der Universität Mannheim haben in einem generationsübergreifenden Projekt Biografien von Lehrenden und Studierenden aufgearbeitet, die während der NS-Zeit an der Mannheimer Handelshochschule verdrängt wurden. Bei einem öffentlichen Symposium am Donnerstag, 23. November, stellen sie ihre Arbeiten im Fuchs-Festsaal (O 138) der Universität Mannheim vor. Ein dunkles Kapitel deutscher Universitätsgeschichte ist die ideologische Anpassung der Wissenschaft...

Lokales
Auf dem Büchertisch liegen Werke damals verfolgter Autoren | Foto: monticellllo/stock.adobe.com

Zur NS-Bücherverbrennung
Büchertisch in der Unibibliothek Landau

Landau. Die Universitätsbibliothek der RPTU in Landau zeigt noch bis 15. November einen Büchertisch und eine Präsentation zum Thema NS-Bücherverbrennung im Jahr 1933, also vor 90 Jahren. Werke von damals verfolgten AutorenGezeigt wird eine Auswahl von Werken der Autoren, die in dieser Zeit verfolgt wurden und deren Schriften auf der sogenannten „Schwarzen Liste“ standen. In der Pfalz kam es in vielen Städten zu Bücherverbrennungen, etwa in Albersweiler, Annweiler, Bellheim, Kaiserslautern,...

Lokales
Das Ergebnis des Bürgerentscheids in Bad Dürkheim zur Frage der Straßenumbenennung steht fest. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Entscheidung des Stadtrates gekippt: Die Straßennamen bleiben erhalten | Foto: Anne Sahler

Bürgerentscheid zur Beibehaltung der Straßennamen
Straßennamen bleiben

Bad Dürkheim. Das Ergebnis des Bürgerentscheids in Bad Dürkheim zur Frage der Straßenumbenennung steht fest. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Entscheidung des Stadtrates gekippt: Die Straßennamen bleiben erhalten. Am 23. September 2023 fand in Bad Dürkheim ein viel diskutierter Bürgerentscheid statt, bei dem die Einwohnerinnen und Einwohner über folgende Frage abstimmten: „Soll die Umbenennung der Karl-Räder-Allee, der Philipp-Fauth-Strasse und der Maler-Ernst-Straße unterbleiben?“ Der...

Lokales
Soll die Karl-Räder-Allee umbenannt werden oder nicht? Das wird beim Bürgerentscheid am 24. September entschieden | Foto: Anne Sahler
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Bürgerentscheid zur Straßennamenumbenennung
Was wird aus Philipp, Karl und Ernst?

Bad Dürkheim. Am Sonntag, 24. September, findet er statt: der Bürgerentscheid zur Straßennamenumbenennung. Dann dürfen die Dürkheimer Bürgerinnen und Bürger abstimmen, ob die Stadt drei Straßen umbenennen soll oder nicht. Der Stadtrat von Bad Dürkheim hat in seiner Sitzung vom 28. März 2023 beschlossen, drei Straßen der Stadt umzubenennen: die Philipp-Fauth-Straße, die Karl-Räder-Allee und die Maler-Ernst-Straße. Die Entscheidung basiert auf den Ergebnissen historischer Recherche zu den...

Lokales
Vor dem Haupteingang am Rathaus wird Oberbürgermeister Martin Hebich die Gedenkveranstaltung eröffnen | Foto: Gisela Böhmer

Gedenkveranstaltungen 2023
Jahrestag des Bombenangriffs

Frankenthal. Am Samstag, 23. September jährt sich einer der schwersten Tage in der Geschichte Frankenthals zum 80. Mal: Der Krieg, den das NS-Regime in Deutschland begonnen hatte, schlug nun auch auf die Stadt Frankenthal zurück. Am 23. September 1943 wurden bei einem Bombenangriff rund 80 Prozent der bebauten Stadtfläche zerstört. 38 Menschen verloren ihr Leben, es gab zahlreiche Verletzte und mehr als 14.000 Frankenthaler wurden über Nacht obdachlos.Ansprache und StadtführungStadt und...

Lokales
Boykott jüdischer Geschäfte am 1. April 1933 in Speyer; 
Mitglieder der SA vor einem Geschäft in der Maximilianstraße 44 | Foto: Landesarchiv Speyer; Bestand X3, Nummer 188

Forschungsprojekt Novemberpogrom: Geschichtszeugen und Dokumente gesucht

Rheinland-Pfalz. Die Brutalität der Pogromtage im November 1938 stellte einen erschreckenden Höhepunkt der öffentlichen nationalsozialistischen Gewalt, Diskriminierung und des Hasses gegen damals noch im Deutschen Reich lebende Jüdinnen und Juden dar. Doch leider liegen viele Details um das gesamte Ereignis nach wie vor im Dunkeln - darunter auch die Problematik der Opferzahlen. Generationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bezogen sich in dieser Frage auf Aufzeichnungen, die...

Lokales
Ernst-Bloch-Zentrum und ehemaliges Wohnhaus der Blochs   | Foto: Foto: Basaric-Steinhübl

Reihe „Bloch im Exil“: Vortrag über Flucht aus Ludwigshafen im Regime

Ludwigshafen. Nach der Sommerpause setzt das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, am Dienstag, 12. September, um 18 Uhr seine Vortragsreihe „Bloch im Exil“ mit einem Vortrag von Herbert Baum fort. Der Vorsitzende des Fördervereins für jüdisches Gedenken Frankenthal spricht über das Thema: „Es war nie Auswanderung, immer nur Flucht: Rund 4.000 Pfälzische Juden konnten sich vor der Ermordung retten“. Damit wird der Referent die Perspektive auf die Familie Bloch erweitern und ihr Schicksal auch...

Lokales
Kalender Symbolbild | Foto: Piman Khrutmuang/stock.adobe.com

Landesarchiv Speyer
Junge Polizisten befassen sich mit Ermittlungsakten der Gestapo

Speyer. Junge Menschen, die sich anhand von Originalquellen mit historischen Themen aus der Pfalz beschäftigt haben, präsentieren in Kurzvorträgen ihre Forschungsarbeiten beim Forum für NachwuchshistorikerInnen. Der Förderverein des Landesarchivs Speyer e.V. mit seinem Vorsitzenden Dieter Schiffmann lädt am Dienstag, 19. September, dazu ins Landesarchiv Speyer ein. Den Beginn machen drei Projekte aus Speyerer Schulen. Marc Jacobs vom Friedrich-Magnus-Schwerd Gymnasium spricht über...

Lokales
Alfons Ludwig Ims hat ein Buch über die Stigmatisierung seiner Familie geschrieben.  | Foto: Alfons L. Ims

Anlässlich des Gedenktags zur Evakuierung
Lesung

Klingenmünster. Dramatischer Abstieg einer Handwerkerfamilie aus dem Nordpfälzer Bergland: In der NS-Zeit wird die Familie des Autors Alfons Ludwig Ims als „asozial“ abgestempelt. In der Folge wird die erste Frau des Vaters zwangssterilisiert, die Halbgeschwister verbringen ihre Kindheit in Heimen der „Fürsorgeerziehung“. Alfons L. Ims, Sohn des Vaters und seiner zweiten Frau, arbeitet in seinem Buch „Eine „asoziale„ Pfälzer Familie“ die Geschehnisse auf. Am Sonntag, 10. September, liest der...

Ausgehen & Genießen
Vortrag Symbolbild | Foto: smolaw11/stock.adobe.com

Mannheimer Feuerwehr in der NS-Zeit
Unter dem Hakenkreuz

Mannheim. Mit der auch für die Feuerwehr schwerigen und stellenweise auch wenig ruhmreichen Zeit während der Diktatur der Nationalsozialisten befasst sich der Vortrag von Michael Müller und Rainer Straßel von der Feuerwehr Mannheim Freitag 6. Oktober, 18.30 Uhr, im Bürgerhaus des Bürgervereins Gartenstadt, Kirchwaldstraße 17. Lion Wohlgemuth und Karl Kargl waren zu Beginn der 30er Jahre beide Angehörige der Feuerwehr Mannheim. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten trennten sich jedoch...

Lokales
Zwangsarbeiter vor dem Lager „Biebermühle“ 1942/43 Foto: Striemann, Lichtbildwerkstätte Pirmasens - Privatarchiv Bernd Stephan

Themenabend im Carolinensaal
Zwangsarbeit in Pirmasens und der Pfalz

Pirmasens. Ein Themenabend am Mittwoch, 28. Juni, beleuchtet das Kapitel Zwangsarbeit in der Pfalz während des Zweiten Weltkriegs. Die Veranstaltung des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) und das Zentralarchiv des Bezirksverbandes Pfalz findet in Zusammenarbeit mit dem Pirmasenser Stadtarchiv und dem Historischen Verein Pirmasens statt. Beginn ist um 19 Uhr im Carolinensaal am Buchsweiler-Tor-Platz. Wie überall im nationalsozialistischen Deutschen Reich mussten auch in...

Lokales
Alles Preisträgerinnen und Preisträger der sechs Schulen in Neustadt und Maikammer
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Lions Club Neustadt Weinstraße
Schulpreise für soziales Engagement

"Die Unterstützung der hiesigen Schulen liegt dem Lions Club Neustadt an der Weinstraße besonders am Herzen“, sagte Jugendbeauftragter Stefan Grutke bei seiner Begrüßung. Seit 1999 vergeben die Neustadter Lions immer wieder Preise an Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen für ihr besonderes Engagement im sozialen Bereich. Wie vielfältig dies sein kann, hat die Preisverleihung am 28. März 2023 im vollbesetzten Casimirianum in Neustadt gezeigt. Die Palette ging vom ehrenamtlichen...

Lokales
Mit ihrer Loop-Station performte Leni Bohrmann im Verlauf der Ausstellungseröffnung eigene ergreifende Interpretation des, aus dem KZ Esterwegen stammenden, Liedes „Die Moorsoldaten“. Dieses Lied steht symbolisch für den Terror, der in den frühen Konzentrationslagern herrschte, aber auch den Überlebenswillen und die Hoffnung der Lagerinsassen. Foto: Gedenkstätte für NS-Opfer

Konzentrationslager in Neustadt - Ausstellung im Klemmhof

Neustadt. Mit einem vollen Haus eröffnete der Förderverein Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e.V. im Klemmhof die Ausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“. Eröffnet wurde mit der Rede des Vorsitzenden des Fördervereins, Kurt Werner, der die beiden in diesem Jahr stattfindenden Jubiläen gegenüberstellte. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten, die Einrichtung des frühen Konzentrationslagers Neustadt am 10. März 1933 und mit ihnen der Beginn...

Lokales
Leni Bohrmann performt eine eigene Version von „Die Moorsoldaten“ mit ihrer Loop-Station.  | Foto: Leni Bohrmann

Ausstellungseröffnung am 28. Februar im Klemmhof
Auftakt des Terrors

Neustadt. Der Förderverein Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e.V. lädt herzlich zur Eröffnung der Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – die frühen Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ am 28. Februar um 17 Uhr im Klemmhof (Marstall 1, 67433 Neustadt) ein. Auf dem Programm stehen neben der Begrüßung durch Kurt Werner, Vorsitzender des FöV Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e. V. auch ein Grußwort von Oberbürgermeister Marc Weigel und die musikalische Inszenierung „Die...

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