NS-Zeit

Beiträge zum Thema NS-Zeit

Lokales
Alfons Ludwig Ims hat ein Buch über die Stigmatisierung seiner Familie geschrieben.  | Foto: Alfons L. Ims

Anlässlich des Gedenktags zur Evakuierung
Lesung

Klingenmünster. Dramatischer Abstieg einer Handwerkerfamilie aus dem Nordpfälzer Bergland: In der NS-Zeit wird die Familie des Autors Alfons Ludwig Ims als „asozial“ abgestempelt. In der Folge wird die erste Frau des Vaters zwangssterilisiert, die Halbgeschwister verbringen ihre Kindheit in Heimen der „Fürsorgeerziehung“. Alfons L. Ims, Sohn des Vaters und seiner zweiten Frau, arbeitet in seinem Buch „Eine „asoziale„ Pfälzer Familie“ die Geschehnisse auf. Am Sonntag, 10. September, liest der...

Ausgehen & Genießen
Vortrag Symbolbild | Foto: smolaw11/stock.adobe.com

Mannheimer Feuerwehr in der NS-Zeit
Unter dem Hakenkreuz

Mannheim. Mit der auch für die Feuerwehr schwerigen und stellenweise auch wenig ruhmreichen Zeit während der Diktatur der Nationalsozialisten befasst sich der Vortrag von Michael Müller und Rainer Straßel von der Feuerwehr Mannheim Freitag 6. Oktober, 18.30 Uhr, im Bürgerhaus des Bürgervereins Gartenstadt, Kirchwaldstraße 17. Lion Wohlgemuth und Karl Kargl waren zu Beginn der 30er Jahre beide Angehörige der Feuerwehr Mannheim. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten trennten sich jedoch...

Lokales
Zwangsarbeiter vor dem Lager „Biebermühle“ 1942/43 Foto: Striemann, Lichtbildwerkstätte Pirmasens - Privatarchiv Bernd Stephan

Themenabend im Carolinensaal
Zwangsarbeit in Pirmasens und der Pfalz

Pirmasens. Ein Themenabend am Mittwoch, 28. Juni, beleuchtet das Kapitel Zwangsarbeit in der Pfalz während des Zweiten Weltkriegs. Die Veranstaltung des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) und das Zentralarchiv des Bezirksverbandes Pfalz findet in Zusammenarbeit mit dem Pirmasenser Stadtarchiv und dem Historischen Verein Pirmasens statt. Beginn ist um 19 Uhr im Carolinensaal am Buchsweiler-Tor-Platz. Wie überall im nationalsozialistischen Deutschen Reich mussten auch in...

Lokales
Alles Preisträgerinnen und Preisträger der sechs Schulen in Neustadt und Maikammer
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Lions Club Neustadt Weinstraße
Schulpreise für soziales Engagement

"Die Unterstützung der hiesigen Schulen liegt dem Lions Club Neustadt an der Weinstraße besonders am Herzen“, sagte Jugendbeauftragter Stefan Grutke bei seiner Begrüßung. Seit 1999 vergeben die Neustadter Lions immer wieder Preise an Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen für ihr besonderes Engagement im sozialen Bereich. Wie vielfältig dies sein kann, hat die Preisverleihung am 28. März 2023 im vollbesetzten Casimirianum in Neustadt gezeigt. Die Palette ging vom ehrenamtlichen...

Lokales
Mit ihrer Loop-Station performte Leni Bohrmann im Verlauf der Ausstellungseröffnung eigene ergreifende Interpretation des, aus dem KZ Esterwegen stammenden, Liedes „Die Moorsoldaten“. Dieses Lied steht symbolisch für den Terror, der in den frühen Konzentrationslagern herrschte, aber auch den Überlebenswillen und die Hoffnung der Lagerinsassen. Foto: Gedenkstätte für NS-Opfer

Konzentrationslager in Neustadt - Ausstellung im Klemmhof

Neustadt. Mit einem vollen Haus eröffnete der Förderverein Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e.V. im Klemmhof die Ausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“. Eröffnet wurde mit der Rede des Vorsitzenden des Fördervereins, Kurt Werner, der die beiden in diesem Jahr stattfindenden Jubiläen gegenüberstellte. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten, die Einrichtung des frühen Konzentrationslagers Neustadt am 10. März 1933 und mit ihnen der Beginn...

Lokales
Leni Bohrmann performt eine eigene Version von „Die Moorsoldaten“ mit ihrer Loop-Station.  | Foto: Leni Bohrmann

Ausstellungseröffnung am 28. Februar im Klemmhof
Auftakt des Terrors

Neustadt. Der Förderverein Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e.V. lädt herzlich zur Eröffnung der Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – die frühen Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ am 28. Februar um 17 Uhr im Klemmhof (Marstall 1, 67433 Neustadt) ein. Auf dem Programm stehen neben der Begrüßung durch Kurt Werner, Vorsitzender des FöV Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt e. V. auch ein Grußwort von Oberbürgermeister Marc Weigel und die musikalische Inszenierung „Die...

Lokales
„Die Schicksale der Menschen, für die wir die Steine verlegen, machen immer wieder aufs Neue betroffen“: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der jüngsten Verlegung in Landau. | Foto: Stadt Landau
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„Stolpern“ zur Erinnerung: Landau gedenkt mit insgesamt 317 Stolpersteinen

Landau. „Mahnmale von unten“ sind die Stolpersteine, die an die Opfer des NS-Regimes erinnern. Menschen „stolpern“ über sie. Sie rufen zum Gedenken auf. Aber vor allem mahnen sie, weil die Vergangenheit sich nicht wiederholen soll. von Katharina Schmitt Die Stadt Landau kann auf eine große jüdische Gemeinde zurückblicken. Sie prägte das Stadtbild, insbesondere die historischen Ringstraßen. Außerdem verhalfen sie Landau zum Dasein als florierende Weinhandelsmetropole. In Folge der Machtübernahme...

Lokales

Gedenkstätte Neustadt
Lichter gegen Dunkelheit am 27. Januar

Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus findet am Freitag, 27. Januar 2023 in der Stiftskirche Neustadt, 18.00 Uhr eine Feier statt. Seit 1995 wird am Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, dem 27. Januar 1945, den Opfern des nationalsozialistischen Rassewahns und Völkermordes sowie der Millionen Entrechteten gedacht. Auch in diesem Jahr laden die Stadt Neustadt und die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt dazu ein....

Lokales
Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard  Foto: ps

Ausschwitz-Prozess: Vortrag von Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard

Neustadt. Am Freitag, 27. Januar, 19.30 Uhr, hält Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a.D., in der Martin-Luther-Kirche Neustadt einen Vortrag über den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963-1965. Der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965) rückte den millionenfachen Mord der Nationalsozialisten an Juden, Minderheiten und politischen Gegnern erstmals in seinem gesamten Umfang in das Blickfeld der deutschen Öffentlichkeit. Ton- und Schriftaufzeichnungen dieses Prozesses...

Lokales
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Karl Helfferich in „Vom Untergang“
Roman beleuchtet Weimarer Republik

Es war eine Zeit, in der man nicht gerne leben möchte. Vor 100 Jahren driftete die Gesellschaft auseinander, eine aufgeheizte Atmosphäre, die von verschiedenen Seiten angeheizt wurde. Der erfolgreiche Münchener Autor Oswald Spengler, dessen Werk „Der Untergang des Abendlandes“ damals Furore machte, schmiedete Pläne, die Presse für rechtskonservative Positionen zu vereinnahmen. Militante Gruppen der rechten Szene beeinflussten mit Gewalt die Geschicke der jungen und instabilen Weimarer Republik...

Lokales
Professor Dr. Hannes Kopf hat Medaille und Urkunde in einer Feierstunde an Dr. Walter Rummel ausgehändigt | Foto: SGD Süd

Verdienstmedaille des Landes
Walter Rummel für Erinnerungs- und Bildungsarbeit geehrt

Speyer. Für sein langjähriges ehrenamtliches Wirken hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Dr. Walter Rummel verliehen. Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Prof. Dr. Hannes Kopf, hat Medaille und Urkunde in einer Feierstunde an Walter Rummel ausgehändigt. In seiner Laudatio würdigte SGD Süd-Präsident Hannes Kopf das jahrzehntelange engagierte Wirken Rummels, insbesondere im Bereich der Erinnerungs- und Bildungsarbeit....

Lokales
Autor Michael Lauter und die Witwe von Josef Kaiser, Herta Kaiser-Grimm | Foto: Fotoagentur Lenz

Bilderschau mit Lesung
„Der schwarze Kaiser“

Speyer. In Zusammenarbeit mit der 95-jährigen Witwe Herta Kaiser hat Autor Michael Lauter die bewegende Lebensgeschichte des Speyerers Josef Kaiser aufgeschrieben. Als Sohn eines dunkelhäutigen französischen Besatzungssoldaten und einer Speyrerin kommt Kaiser 1921 in Speyer zur Welt. Er erfährt bittere Armut und wird wegen seiner Hautfarbe ausgegrenzt. Er arbeitet als Zirkusartist und versucht als Schiffsjunge vor den Nazis zu fliehen, die ihn 1937 zwangssterilisieren wollen. Diese spannende...

Lokales
Gustav Kühner beim Anbringen der Erinnerungstafel  | Foto: Ortsgemeinde Gräfenhausen

Weiteres Mahnmal in Gräfenhausen errichtet
Volkstrauertag

von Britta Bender Gräfenhausen. Auf Initiative von Gustav Kühner wurde vor einigen Jahren nach einer Spendenaktion eine Gedenktafel für die Kriegstoten in Godramstein, zu denen auch sein Großvater zählt, errichtet. Es war ihm ein Anliegen dem Mädchen Paroska Koterlyn, die in Gräfenhausen ums Leben kam, ebenfalls ein Denkmal zu setzen. Das Mädchen wurde seinerzeit verschleppt und war als Zwangsarbeiterin auf dem Gut Rothenhof, das zur damaligen Zeit staatlich geführt wurde mit der Zielsetzung,...

Lokales
Saxofon  | Foto: Paul Needham

Buchvorstellung im Landesarchiv
Zur Kulturpolitik während der NS-Zeit

Speyer. Das Landesarchiv Speyer lädt am Dienstag, 15. November, um 18 Uhr zur Vorstellung des Buches „Kämpferische Westmark. Zur Kulturpolitik, Literatur und Bildenden Kunst während des Dritten Reichs in den Gauen Pfalz, Saarpfalz und Westmark“ ein. Nach einer Begrüßung durch die Leiterin des Landesarchivs, Gisela Fleckenstein, stellt Pirmin Spieß, Vorsitzender der Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung, die das Buch verlegt hat, den in vielen Bereichen tätigen Autor...

Lokales
Die Villa Böhm, der Amtssitz von Josef Bürckel | Foto: Privatarchiv: Karl Fücks

Fotodokumentation von Karl Fücks
Neustadt im Nationalsozialismus

Neustadt. Am Samstag, 5. November, lädt die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt zu einer Fotodokumentation ein. Karl Fücks zeigt Fotos verschiedener Orte und Gebäude in und um Neustadt, die damals in unterschiedlicher Weise durch die NSDAP und ihre Organisationen genutzt wurden. Erläutert werden auch die Funktionen der jeweiligen Behörden und Organisationen, so dass nicht nur ein Überblick über das Stadtbild der damaligen Gauhauptstadt, sondern auch über die lokale Struktur der NSDAP gegeben...

Lokales
Historiker Rummel  Foto: Walter Rummel

Veranstaltung zur Gurs-Ausstellung
Vortrag über Bürckel

Osthofen. Die Gedenkstätte KZ Osthofen lädt am Montag, 24. Oktober, um 18 Uhr, zu einem Vortrag über Josef Bürckel und die Deportation der pfälzischen und saarländischen Juden am 22. Oktober 1940 mit musikalischer Begleitung ein. Historiker Walter Rummel referiert über eine der ersten Deportationen von Juden aus dem sogenannten Altreich. Der Vortrag gibt einen Überblick über Ablauf und Folgen der Deportation und diskutiert die Frage der politischen Verantwortung des Gauleiters Bürckel. Die...

Lokales
Die ehemalige Synagoge in Neustadt | Foto: Privatarchiv Karl Fücks

Opfer der Reichspogromnacht 1938
Gedenkfeier

Neustadt. Am 9. November laden die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt und die Stadt Neustadt gemeinsam zu einer Gedenkfeier an die Opfer der Reichspogromnacht 1938 ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Ludwigstraße 20, wo heute ein Gedenkstein daran erinnert, dass hier einst die Neustadter Synagoge stand. In Redebeiträgen erinnern der Vereinsvorsitzende der Gedenkstätte, Kurt Werner, sowie der Bürgermeister Stefan Ulrich an den staatlich organisierten Terror gegen die jüdische Bevölkerung und...

Lokales
Viele Neustadter Jüdinnen und Juden wurden 1940 nach Gurs in Südwestfrankreich deportiert, bevor sie zwei Jahre später in die Lager nach Auschwitz und Sobibor verschleppt und dort ermordert wurden.  Foto: ps

Wanderausstellung im Stadtmuseum Villa Böhm
Ausstellung „Gurs 1940“

Neustadt. Die Ausstellung „Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung von südwestdeutschen Jüdinnen und Juden“ ist zwischen 2021 und 2023 als Wanderausstellung an zahlreichen Orten in der Pfalz zu Gast. Ab Freitag, 21. Oktober, bis Sonntag, 13. November, wird sie im Stadtmuseum in der Villa Böhm im Obergeschoss zu sehen sein. Die Deportation von mehr als 6.500 Jüdinnen und Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland ist Thema der umfassenden Wanderausstellung. Bei den Verschleppungen am 22. und...

Lokales
Das Buchcover | Foto: Vandenhoeck & Ruprecht

Die Kirchen und das Erbe der NS-Zeit
Sorge für die Täter – Sorge für die Opfer

Speyer. Der ehemalige pfälzische Kirchenpräsident Hans Stempel betreute im Ausland inhaftierte und verurteilte NS-Täter und setzte sich auch politisch für sie ein. Ergebnisse erster Forschungen an der Evangelischen Akademie werden in dem Band „Die Kirche und die Täter nach 1945“ am Dienstag, 18. Oktober, um 19 Uhr im Landesbibliothekszentrum / Pfälzische Landesbibliothek in Speyer vorgestellt. Die Veranstaltung wird mit einem Grußwort der Kirchenpräsidentin der Pfalz, Dorothee Wüst, eröffnet....

Lokales
Kurt Werner, Vorstandsvorsitzender der Gedenkstätte Neustadt, bei seinem Grußwort. | Foto: Alice Fuß/Gedenkstätte Neustadt
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Neustadter Schulen eingeladen
Lesung vor Schulklassen mit Katrin Himmler in der Martin-Luther-Kirche

Gut besucht war heute Morgen die Martin-Luther-Kirche in Neustadt, über 130 Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Neustadter Schulen waren der Einladung der Gedenkstätte Neustadt gefolgt, um bei der Lesung von Katrin Himmler, Großnichte von Heinrich Himmler, aus ihrem Buch „Die Brüder Himmler – eine deutsche Familiengeschichte“ dabei zu sein. Nach einem kurzen Grußwort des Vereinsvorsitzenden Kurt Werner in dem er die 1964 in Dinslaken geborene Politikwissenschaftlerin vorstellte sprach...

Lokales

Gedenkstätte Neustadt
Filmabend mit Katrin Himmler

Der Förderverein Gedenkstätte für NS-Opfer Neustadt veranstaltet am Mittwoch den 28. September ab 19:30 Uhr im Roxy-Kino einen Filmabend mit Katrin Himmler. Die Großnichte Heinrich Himmlers ist eine der Protagonistinnen des Films „Meine Familie, die Nazis und ich“ von Chanoch Zeevi. Der Regisseur interviewte dafür die Nachkommen der großen NS-Verbrecher Hermann Göring, Heinrich Himmler, Hans Frank, Rudolf Höss und Amon Göth. Darin wird deutlich, wie die Kinder und Enkel durch die Taten ihrer...

Lokales
Zum fünften Mal werden am 12. September in Speyer Stolpersteine verlegt | Foto: Cornelia Bauer

Stolpersteine für Speyer
Blindstein für Eduard Adler, der unter Zwang in die Waffen-SS eintrat

Speyer. Zum fünften Mal verlegt die Speyerer Initiative am Montag, 12. September, Stolpersteine für Opfer der NS-Diktatur. Dieses Jahr wird der Initiator der Aktion, Künstler Gunter Demnig, wieder dabei sein. Die Mitglieder der Initiative "Stolpersteine für Speyer" - Cornelia Benz, Sandra Böhm, Katrin Hopstock, Jutta Hornung, Ingrid Kolbinger und Kerstin Scholl - haben wieder detaillierte Biografien Speyerer Bürgerinnen und Bürger recherchiert, die vom Nazi-Regime verfolgt wurden. Schülerinnen...

Lokales
Vor dem Lager „Biebermühle“ bei Pirmasens: Zwangsarbeiter 1942/43.  Foto: Striemann, Lichtbildwerkstätte Pirmasens; Privatarchiv Bernd Stephan

Projekt wird in Rodalben vorgestellt
Schicksal der Zwangsarbeiter

Südwestpfalz. Das Forschungs- und Gedenkprojekt „Zwangsarbeit in der Pfalz 1939 bis 1945“ des Bezirksverbands Pfalz wird am 6. Juli, 18 Uhr, in der Verbandsgemeindeverwaltung in Rodalben in einem Forum vorgestellt. Das Vorhaben wurde im Frühjahr 2021 initiiert und mit dessen Umsetzung das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) und das Zentralarchiv des Kommunalverbands beauftragt. Es ist eingebettet in die Gedenk- und Erinnerungsarbeit des Bezirksverbands Pfalz und markiert...

Lokales

Ausstellung in der Lutherkirche
„Protestanten ohne Protest“

Pirmasens. Während der Offenen Kirche, werktags von 11 bis 13 Uhr, ist in der Lutherkirche die Ausstellung „Protestanten ohne Protest“ zu sehen. Im Zuge der Aufarbeitung der Verstrickung der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) in die NS-Diktatur wurde diese Präsentation konzipiert. Sie beleuchtet den Weg der Kirche in der NS-Zeit zwischen Anpassung und Widerstand. Sie nimmt dabei auch das Leben in den Gemeinde vor Ort in den Blick, zeigt aber auch, wie sich die...

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