Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Lokales
alte Boote entlang des Ufers | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Die faszinierende Stille der Auenlandschaft am Rhein

Germersheim. Wenn man im nahezu geräuschlosen E-Nachen sanft über den Germersheimer Altrhein gleitet und den Geschichten des erfahrenen Bootsführers Karl Dirolf lauscht, glaubt man ihm sofort, wenn er berichtet, er habe sich in seiner Kindheit immer ein bisschen wie Huckleberry Finn aus den Geschichten Mark Twains gefühlt. Nicht nur aufgewachsen, auch groß geworden sei er quasi auf dem Altrhein erzählt er, sein Vater habe ihm das Fischen beigebracht, er kennt sich aus mit der Tier- und...

Lokales
Die Judengasse in Landau um das Jahr 1900 | Foto: Stadtarchiv Landau
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Landau war Zentrum jüdischen Lebens
Seit dem Mittelalter

Jüdisches Leben. Bereits im Mittelalter gab es jüdisches Leben in Landau. Bis 1900 wuchs die Zahl der Landauer jüdischen Glaubens auf über 800. Die Einweihung der Synagoge 1884 war ein Fest für die ganze Stadt. „Die Judengasse war für mich die interessanteste Gasse der Stadt. Sie war etwas breiter, als es sich für eine Gasse gehört. Auf der einen Seite standen ansehnliche Bürgerhäuser. Auf der anderen Seite hausten die Nachfahren der einstigen Gettobewohner in winzigen Häusern. Sie hatten hier...

Lokales

Filmtour mit Stop im Roxy-Kino
Baden gegen Württemberg

Neustadt. Die Filmtour „Baden gegen Württemberg“ mit Hauptdarsteller Christian Pätzold kommt am Sonntag, 10. April um 17 Uhr ins Neustadter Roxy-Kino. „Baden gegen Württemberg“ erzählt die wahnwitzige Geschichte der Gründung Baden-Württembergs vor siebzig Jahren. Während der Stuttgarter Frauenfunk emanzipierte Ratschläge für das tägliche Überleben in der Nachkriegszeit bietet, schmieden die Politiker weitreichende Pläne und Intrigen. 1952 wird das Bundesland Baden-Württemberg gegen den...

Lokales
Schuljahrgang 1951/52, 6. Klasse, Ostschule | Foto: Fotoarchiv: Horst Schmidt

Aus dem Schultagebuch von Karl Meißner (Teil 10)
Erinnerungen an die West- und Ostschule

Von Markus Pacher Neustadt. In seinem Schul-Tagebuch erinnert sich mein Großvater Karl Meißner an seine Zeit als Lehrer an der West- und Ostschule. Nach dem Kriegsende unterrichte er zunächst bis zum Sommer 1949 an der Schillerschule in Haßloch, bevor er an seinen Wohnort versetzt wurde. In loser Folge möchten wir die Aufzeichnungen von Karl Meißner unseren Leserinnen und Lesern zugänglich machen. Sie bilden ein interessantes Dokument zum Unterrichtssystem im Nachkriegsdeutschland. Ich erinnere...

Lokales
Tagebuch mit Einschussloch | Foto: Heike Schwitalla
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Museumstagebuch aus Germersheim - Teil 2
Kritische Aufarbeitung der Sammlungsstücke aus dem Dritten Reich

Germersheim. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist das Stadt- und Festungsmuseum in Germersheim nun schon geschlossen. Viele Gerüchte hat es seither schon gegeben: Das Museum solle dauerhaft geschlossen bleiben war nur eines davon. Das ist jedoch nicht der Fall, hinter den Kulissen wird im Ludwigstor schon seit vielen Monaten hart gearbeitet – um das Museum modernisiert und mit neuem Konzept schnellstmöglich wieder zu eröffnen. Das "Wochenblatt" wird diese Arbeiten in den nächsten Monaten mit...

Ausgehen & Genießen
Innenansicht des "Lebensmittelladens Luger" in der Pfinztalstraße 25 Mitte der 1960er-Jahre. | Foto: Hubert Born

Ausstellung "Das kommt auf den Teller"
Landwirtschaft und Ernährung in Durlach früher und heute

Durlach. Wie sah früher in Durlach die Arbeit auf den Feldern aus? Welche Lebensmittel wurden in Durlach hergestellt? Wo kauften die Durlacher früher ein und was aßen sie? Und was hat sich bis heute verändert und warum? Mit diesen Fragen befasst sich die Sonderausstellung - vom 19. März bis 16. Oktober 2022 des Durlacher Pfinzgaumuseums „Das kommt auf den Teller!“. Was auf unseren Teller kommt, ist nicht nur eine individuelle Entscheidung  des Geschmacks, sondern auch geprägt von der Zeit und...

Lokales
Online-Vortrag am 17. März: Wie entstanden die Straßennamen in Neustadt?  | Foto: Pixabay

Wie entstanden die Straßennamen in Neustadt?
Historische Erforschung

Neustadt. Im Rahmen des Projektes zur historischen Erforschung Neustadter Straßennamen findet am Donnerstag, 17. März, 19 Uhr, der erste von drei Vorträgen statt. Projektleiter Dr. Daniel Kroiß vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mafinz startet die Vortragsreihe mit dem Thema „Straßennamen in Neustadt. Geschichte und Funktionen von Straßennamen vom Mittelalter bis in die Gegenwart“. Zum Inhalt: Straßennamen, wie wir sie heute kennen, sind zu einem großen Anteil recht...

Lokales
Von Weitem ist der Burghügel noch gut erkennbar | Foto: Heike Schwitalla
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Geheimnisvolle Heimat
Ein Hügel, der einst eine wehrhafte Burg war

Wörth. Die Wörther kennen die Geschichte, die meisten ortsfremden Spaziergänger sind erstaunt, wenn sie feststellen, dass auf dem Dorsch-Berg – unweit der Rheinniederung bei, wo der Heilbach mündet, am Tor zum Bienwald gelegen – einst eine imposante Turmhügelburg gestanden hat. Viel weiß man heute nicht mehr über das Gebäude, das den Namen „Affelderle“ trägt – angelehnt an das mittelhochdeutsche Wort „Affalter“ für Apfelbaum. Es ist eine „verlorene Burg“, ein „Lost Place“, an dem es nicht mehr...

Lokales
Das Hambacher Schloss, die Wiege der Demokratie.  Foto: ps

Rund um die Geschichte der „Weimarer Republik“
Hambacher Gespräche

Hambacher Schloss. Bis zum 10. April lädt die Doppelausstellung „Die Weimarer Republik“ im Hambacher Schloss zur intensiven Beschäftigung mit der Geschichte jener wechselvollen Epoche ein. Im Begleitprogramm zur Ausstellung findet am 16. März um 19 Uhr das Hambacher Gespräch „Weimarer Verhältnisse? Historische Lektionen für unsere Demokratie“ im Festsaal des Schlosses statt. Zudem wird die Veranstaltung per YouTube als Livestream übertragen. Gäste sind u. a. Prof. Dr. Ute Daniel Professorin für...

Ausgehen & Genießen
Buchtipp zum Weltfrauentag am 8. März | Foto: Haupt Verlag/Schwitalla

Buchtipp zum Internationalen Frauentag
Totgeschwiegen und vergessen - Frauen in der Wissenschaft

Buchtipp. Der Internationale Frauentag (englisch International Women’s Day) - auch Weltfrauentag oder Frauenkampftag genannt -  wird jedes Jahr am 8. März begangen. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Erstmals fand der Frauentag  1911 statt. 1921 wurde sein Datum durch einen Beschluss der Zweiten Internationalen Konferenz...

Lokales
Oberin Heike Diana Wagner verweist auf die Auftaktveranstaltung im Jubiläumjahr in Gestalt einer Ausstellung in der Stadtbücherei Neustadt.   | Foto: Markus Pacher

Doppeljubiläum beim DRK
DRK Schwesternschaft Neustadt: Vielfalt in Einheit

Neustadt. Sie gehört zu den ältesten sozialen Einrichtungen in Neustadt und hat im Verlauf ihrer 150-jährigen Geschichte viel Gutes bewirkt. Anlässlich ihres runden Geburtstages lädt die DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. zu verschiedenen Jubiläumsveranstaltungen ein. Den Anfang macht eine Ausstellung in der Stadtbücherei Neustadt. Markus Pacher Unter dem Motto „Von der Vielfalt zur Einheit in Vielfalt“ wird in der Heimatstadt Neustadt die Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes anhand...

Ausgehen & Genießen
Lotsin, 2019, Acryl Papiere Décalcomanie collagiert auf Leinwand   | Foto: Kathrin Christoph

Via Regia
Eine Ausstellung über die Verbindung des Ostens mit dem Westen

Pirmasens. Seit Jahrhunderten bereits verbindet die Via Regia den Osten und Westen Europas und seine Menschen miteinander auf einer Strecke von 4.500 Kilometern Länge, die durch acht europäische Länder führt. Als Sinnbild für die Einigung Europas wurde die „Königsstraße“ im Jahr 2006 als „Kulturroute des Europarates“ ausgezeichnet. Gleichermaßen als Sinnbild für einen aktiven Kulturtransfer präsentiert sich jetzt mit „Zusammentreffen“ die neue Wechselausstellung im Forum ALTE POST. Von Samstag,...

Lokales
Die Hockerbestattung ohne Grabbeigaben ist ein Indiz für die Datierung: Diese Bestattungsform ist typisch für den Übergang von der Jungsteinzeit zur Frühbronzezeit. | Foto: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
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Skelettfund
Schon vor 5.000 Jahren könnten Menschen am Rhein bei Speyer gelebt haben

Speyer. Bei Ausgrabungen auf dem Gelände der Diakonissen in Speyer sind Skelette gefunden worden, die möglicherweise 5.000 Jahre alt sind. Die Grabungen wurden in der vergangenen Woche beendet. Dr. David Hissnauer, Archäologe und zuständiger Gebietsreferent der Generaldirektion Kulturelles Erbe in Speyer, spricht von einem außergewöhnlichen Fund, denn es könnte sich mit um die ältesten Befunde handeln, die in Speyer bislang freigelegt wurden. Genau weiß er das aber vermutlich erst zur...

Lokales
Die Friedenslinde in Kandel musste gefällt werden | Foto: Heike Schwitalla
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Trauriges Sturmwochenende für Kandel
Die 151 Jahre alte Friedenslinde musste gefällt werden

Kandel. Der Donnerstag, 17. Februar 2022, wird den Menschen in Kandel vermutlich noch lange als ein ganz besonders trauriger Tag in Erinnerung bleiben. Denn an diesem Tag hatte die 151 Jahre alte Kandler Friedenslinde ihren letzten Lebenstag. Die starken Windböen setzten dem kranken Baum zuletzt so stark zu, dass es einen großen Riss im Stamm gab. Leider musste daher die Entscheidung getroffen werden, die alte  Linde nun zu fällen. Den jahrelangen Bemühungen des Kandler Bauhofs, die Linde zu...

Lokales

Geschichte des DRK
Ausstellung in der Stadtbücherei 15.3. - 2.4.2022

1872 – 2022: Die DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V. wird 150 Jahre alt! Seit anderthalb Jahrhunderten wirkt und residiert die DRK Schwesternschaft in Neustadt an der Weinstraße. Hier betreibt sie das angesehene Altenheim Rotkreuzstift und betreut die Seniorenresidenz Neustadt. Von hier aus steuert sie die Einsätze von rund 600 Rotkreuzschwestern, die in Rheinland-Pfalz und im Saarland in zahlreichen medizinischen und pflegerischen Einrichtungen tätig sind. 150 Jahre Pflege im Zei-chen...

Lokales
Diesen Brief hat Edith Stein von Breslau aus an eine ihrer Schülerinnen nach Bad Dürkheim geschrieben | Foto: Bistum Speyer
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Wertvolles Zeitdokument
Edith Steins Brief an eine ihrer Schülerinnen

Speyer. Die Heilige Edith Stein hat im Bistum Speyer bleibende Spuren hinterlassen. Ein Brief, den sie 1932 an eine Schülerin der Realschule in Bad Dürkheim geschrieben hat und der heute als Originaldokument im Speyerer Bischofshaus aufbewahrt wird, erinnert an die Philosophin, die von 1923 bis 1931 als Lehrerin an der Schule der Dominikanerinnen von St. Magdalena in Speyer unterrichtet hat. „An die kleine Marianne erinnere ich mich noch gut“, beginnt Edith Stein ihren Brief an die Schülerin...

Lokales
Hoffen auf viele interessierte Leserinnen und Leser: OB Thomas Hirsch (von links nach rechts), Autorin Dr. Marie-Luise Kreuter, ihr Ehemann Rolf Peter Schwiedrzik-Kreuter und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer | Foto: Stadt Landau

Juden in Landau - Landauer Juden
Neue Publikation Landauer Geschichte

Landau. Die neueste Publikation der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau liegt vor. Mit dem Sachbuch „Juden in Landau – Landauer Juden. Zur Geschichte einer Minderheit und ihrer christlichen Nachbarn“ gibt Autorin Dr. Marie-Luise Kreuter passend zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz Einblicke in den Wandel des Gemeindelebens der Jüdinnen und Juden in Landau. Die Publikation richtet sich an interessierte Laien und stellt in elf chronologisch fortschreitenden...

Ausgehen & Genießen
Bierflasche der Brauerei Schott Rheinzabern | Foto: A. Abt
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Niederdorf um die Jahrhundertwende
Brauerei J. Schott Rheinzabern

Rheinzabern. Vor hundert Jahren führte in Rheinzabern der Weg vom Gasthaus „Zum Bahnhof“ über die heutige Bahnhofstraße bis zur Neupotzer Straße durch eine Brauerei. Ein Stück davon ist unter dem Restaurant „Pasta Pasta“ in Rheinzabern verborgen, dem einstigen Eiskeller der Brauerei Schott. In Rheinzabern wird diese Gaststätte, deren Besitzer in den letzten Jahrzehnten oft wechselten, „Bierkeller“ genannt. 1872 gründete Jakob Schott aus Knittelsheim in Rheinzabern eine Brauerei, die bis 1930...

Ratgeber
Zwangsarbeiter vor dem Lager "Biebermühle" in Primasens | Foto: Striemann; Lichtbildwerkstatt Primasens, Privatarchiv Stephan

Lokalgeschichte
Geschichtsforum „Zwangsarbeit in der Pfalz“ von 1939 bis 1945

Kaiserlautern. Infolge des von Nazideutschland in Europa entfesselten Expansionskriegs waren bis 1944 alleine auf pfälzisches Gebiet zehntausende Frauen und Männer zahlreicher Nationen zur Zwangsarbeit verschleppt worden. Hinsichtlich ihrer Schicksale und Internierungsorte besteht – ungeachtet erfolgreicher Anfänge – in der Geschichtswissenschaft immer noch erheblicher Aufarbeitungsbedarf. Aus diesem Grund findet am Mittwoch, 2. März, ab 18 Uhr ein Online-Forum statt. Bereits im Frühjahr 2021...

Lokales
Blick auf den Fuchsbach und das Schwarze Wehr | Foto: Paul Needham
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Geheimnisvolle Heimat
Von künstlichen Bächen und einer cleveren Seniorin

Zeiskam. Seit vielen Jahrhunderten ist Zeiskam für seinen Gemüseanbau bekannt. Dabei ist traditionell bedeutend vor allem der Anbau von Zwiebeln. Auch wenn der Anteil der Landwirtschaft in der Zeiskamer Wirtschaft rückläufig ist, ist die Agrarbranche mit ihren Großbetrieben und rund 500 Hektar Anbaufläche nach wie vor prägend für die Gegend. Zu diesem Wohlstand wäre es wohl nicht gekommen, hätte eine Seniorin nicht vor vielen hundert Jahren einen Fürsten überlistet. Bewässerungssystem für...

Lokales
Karl Meißner Archiv: Markus Pacher

Aus dem Schultagebuch von Karl Meißner (Teil 8)
Erinnerungen an die Westschule

Von Markus Pacher Neustadt. In seinem Schultagebuch erinnert sich mein Großvater Karl Meißner an seine Zeit als Lehrer an der West- und Ostschule. Nach dem Kriegsende unterrichte er zunächst bis zum Sommer 1949 an der Schillerschule in Haßloch, bevor er an seinen Wohnort versetzt wurde. In loser Folge möchten wir die Aufzeichnungen von Karl Meißner unseren Leserinnen und Lesern zugänglich machen. Sie bilden ein wichtiges Dokument zum Unterrichtssystem im Nachkriegsdeutschland. Die Organisation...

Lokales

Lithografie von Friedrich dem Großen entdeckt:
Neue Erkenntnisse über das Fürstenlager von Prinz Eugen

Waghäusel. Vom Aufenthalt Friedrichs des Großen im Fürstenlager von Prinz Eugen auf Gemarkung Wiesental existiert eine mehrfach hergestellte Lithografie. Dabei handelt es sich um das älteste Flachdruckverfahren. Unter der Darstellung der Szene im Jahr 1734 ist vermerkt: „Friedrich der II. als Kronprinz, von dem Prinzen Eugen im Lager bei Philippsburg empfangen d. 7. Juli 1734“. Zu sehen sind beide Berühmtheiten im Kreis von neun Offizieren. Die festgehaltene Begegnung spielt sich ab vor dem...

Lokales
Die Überreste der Spitze wurde bei Ausgrabungen gefunden, das Flatterband markiert die ursprüngliche Form der Mauer. | Foto: Kim Rileit
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Festungsstadt Landau: Teile des Werks 100 in Paul-von-Denis-Straße

Landau. Etwa 200 Festungswerke gibt es, die Stadt Landau hat in Sachen Festung einiges zu bieten:  Alleine die innere Hauptmauer  misst bei einer Höhe von 18 Metern etwa drei Kilometer. Der Durchmesser beträgt über 30 Meter. Die Gesamtlänge unterirdischer Gänge beläuft sich auf bis zu 16 Kilometer. Bei einer Sondage der Direktion Landesarchäologie Speyer konnten auf dem Baufeld 37 in der Paul-von-Denis-Straße kürzlich Teile des Werks 100 der historischen Festungsanlage freigelegt werden.  Von...

Lokales
Die Broschüre gibt es beim Heimatverein Hardenburg | Foto: Franz-Walter Mappes

Briefmarken als Spiegel der Geschichte
Vom Kaiserreich in die Diktatur

Bad Dürkheim. Die Waldfestrede, die Reinhold Höhn am 28. Dezember 2019 hielt, diente dem Heimatverein Hardenburg als Grundlage einer reich bebilderten Broschüre, die im vergangenen Jahr erschienen ist. Der Titel „Vom Kaiserreich in die Diktatur“ verrät schon, worum es geschichtlich geht. Die Zeit des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik in Hardenburg und Bad Dürkheim werden anhand von Briefmarken als Spiegel der Geschichte dargestellt. Die Gliederung des Büchleins reicht von den...

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Kinder & Jugendliche
Foto: Bildrechte: DHBW KA//C. Keller
  • 29. Januar 2025 um 17:30
  • DHBW Karlsruhe
  • Karlsruhe

10 Jahre KinderCollege an der DHBW Karlsruhe

Semesterbeginn für das Online-Wintersemester 2024/2025 am 11. Dezember 2024 Nach zehn Jahren ist das ganzjährige KinderCollege an der DHBW Karlsruhe in Feierlaune. 20 Semester - online und offline - unzählige Themen und Workshops aus Wissenschaft und Forschung, Dozent*innen aus aller Welt und begeisterte Kinder, die dem KinderCollege in jedem Semester neues Leben einhauchen, lassen stolz auf eine ganze Dekade zurückblicken. Das Wintersemester 2024/2025 startet online am 11. Dezember 2024. Das...

Führungen
Foto: Verein SÜW Annweiler e.V., Fotograf: Dominik Ketz
  • 1. März 2025 um 10:00
  • Parkplatz, Drei Buchen
  • Hainfeld

Burg Meistersel – geführte Besichtigung der Burgruine

Nach dem gemeinsamen Aufstieg zur Burg erkunden wir die Anlage. Neben der spannenden Entwicklungsgeschichte erzählen die Mauern viel von dem damaligen Leben auf der Höhenburg. Man kann sogar noch die historische Aufteilung in Wohngemeinschaften darin ablesen. Das mittelalterliche Leben auf der Burg lässt sich bei einer Verkostung von Würzwein nach einem zeitgenössischen Rezept sogar schmecken. Dabei erfahren wir noch so manches spannende Detail über die ritterlichen Ess- und Trinkgewohnheiten....

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