Historie

Beiträge zum Thema Historie

Lokales
Blick durch’s Wormser Tor  | Foto: Roland Kohls

Erste schriftliche Erwähnung im Jahr 772
1250 Jahre Frankenthal

Frankenthal. Die Stadt Frankenthal feiert in diesem Jahr ihre erste schriftliche Erwähnung, die auf das Jahr 772 zurück geht. „Mit dem Programm zum 1250-jährigen Stadtjubiläum möchten wir die Chance nutzen, die Verbundenheit der Bürgerinnen und Bürger mit Frankenthal zu stärken“, sagte Oberbürgermeister Martin Hebich, „wir möchten einerseits die Geschichte unserer Stadt vermitteln und andererseits auch einfach Gelegenheiten zum Feiern bieten. Ausstellungen und Konzerte ermöglichen es Freunde...

Ausgehen & Genießen
Der Markt war schon immer ein wichtiger Umschlagplatz für Waren und Nachrichten. Die historische Aufnahme zeigt einen Blick auf den Oberen Schlossplatz. Im Hintergrund ist die Klostertreppe mit dem Nardinihaus samt neugotischer Kapelle zu erkennen.  Foto: Sammlung Stadtarchiv

Offene Stadtführung mit Helga Knerr am 7. Mai
„Auf die Plätze, fertig, los!“

Pirmasens. „Auf die Plätze, fertig, los!“ ist die offene Stadtführung am 7. Mai ab 14.30 Uhr betitelt. Helga Knerr nimmt die Teilnehmer mit auf einen Spaziergang zu den schönsten Orten der Horebstadt. An kaum einer anderen Stelle wird die Geschichte von Pirmasens sichtbarer, als an den zahlreichen Plätzen – sowohl was die historischen Ereignisse angehen, als auch was die baulichen Veränderungen betrifft. Der Rundgang durch die zentrale Innenstadt führt vom Schlossplatz über den Exe weiter zum...

Ausgehen & Genießen
Wanderschuhe schnüren, dann geht es los, die Natur zu erkunden.  Foto: Kling-Kimmle

Pirminius Wander- und Erlebnistage
Den Frühling in der Natur begrüßen

Pirmasens. Es ist höchste Zeit, die Stiefel zu schnüren und mit dem Rucksack bewaffnet, den Frühling in der Natur zu begrüßen. Beste Gelegenheit dazu bieten die Pirminius Wander- und Erlebnistage vom 22. bis 24. April. Drei abwechslungsreiche Touren stehen in diesem Zeitraum auf dem Programm, die Geschichte, Natur und Lebensart aufgreifen. Die Reihe ist eine Initiative des Stadtmarketing Pirmasens in Kooperation mit den Gäste- und Wanderführern. Zum Auftakt geht es am 22. April auf eine...

Lokales
Ein Frühlingsmarkt mit Blumen, Obst, Schmuck und Gardinen sorgte beim verkaufsoffenen Sonntag für Resonanz im Bereich des Schusterbrunnens. Foto: Kling-Kimmle
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Lichtblick nach Schneeregen
Landgrafentage: Wechselbad der Gefühle

von andrea katharina kling-kimmle Pirmasens. Schon im Vorfeld waren die Wetteraussichten für die Landgrafentage am Wochenende nicht berauschend, hatte Organisatorin Martina Sonnenrein vom Stadtmarketing im Gespräch mit dem Wochenblatt angedeutet. Doch dann gab es Lichtblicke für das neu konzipierte City-Event auf dem Schlossplatz: Nach leichtem Schneefall und eisigem Wind zum Auftakt, strahlte beim verkaufsoffenen Sonntag die Sonne und lockte Menschenmassen in die Fußgängerzone. Es war Martina...

Lokales
Die Judengasse in Landau um das Jahr 1900 | Foto: Stadtarchiv Landau
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Landau war Zentrum jüdischen Lebens
Seit dem Mittelalter

Jüdisches Leben. Bereits im Mittelalter gab es jüdisches Leben in Landau. Bis 1900 wuchs die Zahl der Landauer jüdischen Glaubens auf über 800. Die Einweihung der Synagoge 1884 war ein Fest für die ganze Stadt. „Die Judengasse war für mich die interessanteste Gasse der Stadt. Sie war etwas breiter, als es sich für eine Gasse gehört. Auf der einen Seite standen ansehnliche Bürgerhäuser. Auf der anderen Seite hausten die Nachfahren der einstigen Gettobewohner in winzigen Häusern. Sie hatten hier...

Lokales
Stolpersteine in Landau erinnern an die Opfer des Holocaust | Foto: Initiative Stolpersteine Landau
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Stolpersteine erinnern an Opfer des Nazi-Terrors
Wider das Vergessen

Jüdisches Leben. „Siegfried Günzburger Jg. 1885, Flucht 1939 Holland interniert 1942 deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“, „Karoline Günzburger geb. Heß Jg. 1899, Flucht 1939 Holland interniert 1942 Westerbork deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“, „Irmgard Günzburger Jg. 1924, Flucht 1939 Holland interniert 1942 Westerbork deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“ und „Werner Günzburger Jg. 1922, Flucht 1938 USA überlebt“, steht auf den...

Lokales
Vertreter der Historischen Vereins pflanzten Solidaritäts-Blumen für die Ukrainer.  Fotos: J. Kruthoff
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Historischer Verein Homburg
Kriegsdenkmal auf altem Friedhof aufgewertet

Bereits im Sommer 2020 hatten Dr. Theo Langner und Klaus Friedrich vom Historischen Verein für Homburg und Umgebung gemeinsam mit Michael Emser und Frank Wimmer vom Stadtarchiv sowie dem städtischen Gärtnermeister Stephan Landwehr den Historischen Friedhof in der Friedhofstraße in Homburg auf Vordermann gebracht. Besonders hatten sie sich um das Kriegerdenkmal, das an den deutsch-französischen Krieg 1870/71 erinnert, und die Grabstätte für die in diesem Krieg gefallenen Soldaten aus Homburg in...

Lokales
Ein tägliches Bild: Rückstau bis weit in die Mannheimer Straße | Foto: Franz-Walter Mappes
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Tagebuch: Mobilität war schon immer ein Thema
Schwarz auf weiß

Von Franz-Walter Mappes Im Tagebuch schreiben wir über die kleinen Dinge des Alltags. Schönes, Skurriles, Ungewöhnliches. Manchmal gibt es einen Zusammenhang mit Corona, manchmal sind es Dinge, an denen wir früher achtlos vorbeigegangen sind, aber die schwierige Zeit hat uns auch dafür die Augen geöffnet. Schwarz-weiß Ich bin mal wieder in die Wunderkammer meines Archivs abgetaucht und habe mich diesmal an die Kisten mit den Fotos aus vergangenen Tagen gewagt. Nach über 30 Jahren hat sich da...

Lokales
Die neue Synagoge wurde von der Stadtgemeinschaft gefeiert und galt als architektonische Zierde. Der „Landauer Anzeiger“ berichtet 1884, dass die Gemeinde nur 100 Familien umfasste. Dennoch konnte ein so prachtvolles und teures Bauwerk errichtet werden.  Fotos: Stadtarchiv Landau, Fotoarchiv  | Foto: Stadtarchiv Landau, Fotoarchiv
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Jüdischen Leben in Landau
Dauerausstellung im Frank-Loebschen Haus

Landau. Die jüdische Kultur ist ein Teil der Stadtgeschichte Landaus, das steht fest. Wer sich für Landau und die Historie der Stadt interessiert, findet im Frank-Loebschen-Haus nahbare Geschichte, sondern bewegt sich auch innerhalb der historischen Mauern, in denen einst jüdische Familien wohnten. Das Wochenblatt stellt Auszüge aus der Ausstellung vor. Von Kim Rileit Die Landauer Synagoge stand in Flammen, angezündet von Nationalsozialisten. „In den Morgenstunden war sie komplett ausgebrannt“,...

Lokales
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Seit 1780 mit Horn und Hellebarde unterwegs:
Wiesentaler Nachtwächter kommt wieder

Waghäusel-Wiesental. Ständig gab und gibt es Nachfragen: Wann endlich tritt der Wiesentaler Nachtwächter wieder auf, wann dreht er wieder seine gewohnten Runden? Coronabedingt musste der Ordnungshüter mit Horn, Hut und Hellebarde, der seit etwa 1780 im Dorf patrouillierte, pausieren. Nach nunmehr fast zwei Jahren ist er erstmals wieder unterwegs: am Samstag, 12. Februar, um 17 Uhr auf dem Marktplatz. Die ursprüngliche Idee, den uralten Wiesentaler Nachtwächter zu reaktivieren, hat sich gelohnt....

Lokales
Die Überreste der Spitze wurde bei Ausgrabungen gefunden, das Flatterband markiert die ursprüngliche Form der Mauer. | Foto: Kim Rileit
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Festungsstadt Landau: Teile des Werks 100 in Paul-von-Denis-Straße

Landau. Etwa 200 Festungswerke gibt es, die Stadt Landau hat in Sachen Festung einiges zu bieten:  Alleine die innere Hauptmauer  misst bei einer Höhe von 18 Metern etwa drei Kilometer. Der Durchmesser beträgt über 30 Meter. Die Gesamtlänge unterirdischer Gänge beläuft sich auf bis zu 16 Kilometer. Bei einer Sondage der Direktion Landesarchäologie Speyer konnten auf dem Baufeld 37 in der Paul-von-Denis-Straße kürzlich Teile des Werks 100 der historischen Festungsanlage freigelegt werden.  Von...

Lokales
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300 Jahre alter Keller unter dem Wall:
Nur noch ein Gewölbe erinnert an die große Geschichte

Philippsburg. Auf einige wenige Relikte aus der Festungszeit zwischen 1623 und 1799 kann Philippsburg stolz sein. Nur noch ansatzweise erinnern sie an die große Vergangenheit der einst mächtigsten Bastion am Rhein. Doch diese militärische Bedeutung hat der eigenen Bevölkerung und auch den Nachbargemeinden viele Belagerungen und Beschießungen beschert, immer wieder zur Zerstörungen und Vernichtungen von Menschenleben geführt. Napoleon Bonaparte ließ das gegnerische Bollwerk schleifen. Zu den...

Lokales
Das Winzler Viertel – hier eine Aufnahme aus den 1970er Jahren – steht im Mittelpunkt der offenen Gästeführung im Juni.  Foto: Sammlung / Stadtarchiv
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Auf historischen Spuren
Lust auf Stadtgeschichte

Pirmasens. Geschichte ist spannend, das zeigt die Resonanz auf die Stadtführungen, bei denen jeder Monat ein historischer Aspekt aufgegriffen wird. Im vergangenen Jahr, das erneut von den Einschränkungen der Corona-Pandemie stark geprägt war, haben 123 Interessierte (2020: 122) an den offenen Gästeführungen teilgenommen. Vor diesem Hintergrund hat Stadtarchivarin Heike Wittmer zusammen mit ihren Mitarbeitern Norman Salzmann und Peter Felber in enger Abstimmung mit den 16 ausgebildeten...

Lokales
Dem Verein Lernort Zivilcourage & Widerstand geht es um Dokumentation und Vermittlung badischer Demokratie- und Diktaturgeschichte in Weimarer Republik und NS-Zeit - in Bad Schönborn soll der "Lernort Kislau" auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers entstehen | Foto: analogicus/Pixabay

Bildungsstätte im ehemaligen Konzentrationslager
750.000 Euro für Lernort Kislau

Bad Schönborn. Noch vor Weihnachten hat das Land Baden-Württemberg dem Lernort Zivilcourage & Widerstand ein wertvolles Geschenk gemacht: Im Landeshaushalt für das Jahr 2022 sind für die Errichtung des Lernorts Kislau in Bad Schönborn 750.000 Euro vorgesehen, die nun ohne weitere Bedingungen zur Auszahlung kommen sollen. Damit eröffnet sich erstmals eine realistische Chance, die geplante Bildungsstätte auf dem Areal des ehemaligen Konzentrationslagers Kislau bald eröffnen zu können. Vor zwei...

Ratgeber
Die Ausgabe Frankenthal einst und jetzt 2021 | Foto: Pressestelle FT

Ausgabe für das Jahr 2021
„Frankenthal einst und jetzt“

Frankenthal. Ab sofort ist „Frankenthal einst und jetzt“ für das Jahr 2021 erhältlich. Die von der Stadt Frankenthal in Zusammenarbeit mit dem Frankenthaler Altertumsverein herausgegebene Zeitschrift enthält Beiträge zur vergangenen und gegenwärtigen Stadtgeschichte. Die diesjährige Ausgabe befasst sich neben historischen Jubiläen auch mit der aktuellen Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf das Leben in unserer Stadt – erzählt von Bürgerinnen und Bürgern. Erworben werden kann das reich...

Lokales
Seit wann gibt es Kaiserslautern, woher kommt der Name und warum ist da ein Fisch im Stadtwappen? Das alles und noch viel mehr lässt sich mit der neuen App „KL entdecken“ auf einer Reise durch Raum und Zeit erfahren. | Foto: Stadt Kaiserslautern

Wenn der Kaiser persönlich durch Lautern führt
Tourist Information bringt „KL entdecken“ in die App Stores

Tourist Information. Seit wann gibt es Kaiserslautern, woher kommt der Name und warum ist da ein Fisch im Stadtwappen? Das alles und noch viel mehr lässt sich mit der neuen App „KL entdecken“ auf einer Reise durch Raum und Zeit erfahren. Stadtführer ist kein geringerer als Kaiser Friedrich Barbarossa, der als Klein Friedrich mit seinem Hund Ted zu einer Entdeckungsreise durch Kaiserslautern einlädt. Die beiden führen die Nutzer auf ihrer Suche nach einem verlorengegangenen Holzfisch auf...

Lokales
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Neustadt an der Weinstrasse in alten Bildern
Königsmühle in den 60iger Jahren

Hier einige Bilder aus den 60iger Jahren , von der Königsmühle. Auch im Winter , läuft die Fontäne , bei der Königsmühle weiter. Bei sehr strengen Frost , entsteht eine Meter hohe Säule aus Eis. Das war immer eine große Freude für Jung und Alt. Nicht nur im Winter , lohnt sich eine Wanderung zur Königsmühle. Viel Spaß an den Bildern.

Lokales
Ab sofort können Familienforscher und Wissenschaftler im Internet in den historischen Kirchenbüchern des Bistums Speyer recherchieren | Foto:  Bistumsarchiv Speyer

Familienforschung im Internet
Kirchenbücher des Bistums gehen online

Speyer. Ab sofort können Familienforscher und Wissenschaftler im Internet in den historischen Kirchenbüchern des Bistums Speyer recherchieren. Auf dem Webportal Archion gehen ab heute bis Mitte Januar zunächst rund 350 Kirchenbücher aus 33 katholischen Pfarreien online. Vertreten sind unter anderem Speyer, Ludwigshafen und Homburg mit Einträgen zu Taufen, Trauungen und Sterbefällen vom 16. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Das älteste Kirchenbuch stammt aus der ehemaligen Speyerer Pfarrei...

Ratgeber
"Tatort Pfalz" lautet das Hauptthema unseres aktuellen Magazins Dehäm | Foto: Matthias Stolt/stock.adobe.com

Weinstraße: Historische Kriminalfälle
Tatort Pfalz

Tatort Pfalz. Vor knapp drei Jahren war die „mörderische Pfalz“ unser Hauptthema in unserem wunderschönen Magazin "Dehäm". Da es noch viele andere spannende historische Kriminalfälle an der Weinstraße und in Speyer gibt, beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe erneut mit Mord und Todschlag in der Pfalz. So lautet „Tatort Pfalz“ unser Thema. Wilderei, Brudermord und Casino-KöniginWilderei war in der Geschichte weit verbreitet und immer wieder Anlass für Mord und Totschlag. So auch im Jahr 1912...

Wirtschaft & Handel
Weinlagen in der Pfalz haben Namen wie Ungeheuer, Meerspinne und Eselshaut | Foto: Kim Rileit
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Wie Pfälzer Weinlagen zu ihren Namen kamen
Ungeheuer und Meerspinnen

Historie. Eselshaut, Ungeheuer und Meerspinne heißen bekannte Weinlagen entlang der Weinstraße. Ihre Bezeichnungen sind sehr alt. Barbara Acham vom Weingut Acham-Magin aus Forst weiß, woher die Namen stammen und so manch andere Anekdote. Als in der Pfalz die Pest wütete, wurden die Kranken ähnlich wie bei der aktuellen Corona-Pandemie in Quarantäne geschickt. Zwischen Königsbach und Deidesheim war so ein Ort, wo sie isoliert wurden. Da jeglicher Kontakt strengstens untersagt war, schickte man...

Ratgeber
"Die Wilderer bei Mondschein" von Carl Altmann aus dem Jahr 1833  | Foto: www.dorotheum.com/wikimedia commons
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Speyer: Wilderer machten kurzen Prozess
"Von Schrotkörnern durchlöchert"

Tatort. Holzdiebstahl, Wilderei und illegale Waldweide führten seit jeher zu dramatischen Ereignissen im Wald - bis hin zum Mord. 1912 haben ein Vater und sein Sohn aus Berghausen auf der Speyerer Gemarkung Vogelgesang den städtischen Feldhüter Philipp Becker erschossen. Mit den Worten "Brenn'em äns druff!" soll der 48-jährige Vater seinen Sohn zur Tat angestiftet haben. Der 28-Jährige gab mehrere Schüsse aus seiner Jagdflinte ab, so dass der Feldhüter laut ärztlichem Gutachter "von...

Ratgeber
Biblischer Brudermord: „Kain erschlägt Abel“ von Johann I. Sadeler aus dem
Jahr 1576 | Foto: Metropolian Museum of Art/Wikimedia Commons
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Tragödie auf der Kropsburg
Zwillingsbruder erschlagen

Mord. Eine Familientragödie unter armen Menschen, die in den 1830er Jahren in beengten Verhältnissen auf der heruntergekommenen Kropsburg lebten. Ein Wort gab das andere, plötzlich griff Georg Friedrich Seitz seinen Zwillingsbruder Valentin Seitz an. Von der Stube kamen sie in den Flur und in die Küche. Georg Friedrich griff einen Kegel, der dort zufällig auf dem Boden lag, und schlug zu. Nach diesem Schlag auf den Kopf stürzte Valentin bewusstlos zu Boden. Eine viertel Stunde später war er...

Lokales
Ein Blick in den bei der Sanierung der historischen Ringmauer zwischen dem Ost- und Südturm neu entstandenen Zwinger bzw. Wehrgang | Foto: Förderkreis Wachtenburg

Übergabe der sanierten historischen Ringmauer
Ruine Wachtenburg

Wachenheim. Erneut kann der Förderkreis zur Erhaltung der Ruine Wachtenburg e.V. einen weiteren wichtigen Sanierungsabschnitt an die Bevölkerung übergeben. Es handelt sich dabei um die Ringmauer zwischen dem Ost- und dem Südturm der Burg. In den letzten drei Jahren wurden hier nicht nur das historischen Mauerwerk aufwändig saniert, sondern darüber hinaus auch mehrere archäologische Grabungsarbeiten durchgeführt. Am Freitag, 19. November 2021 um 12 Uhr lädt der Förderkreis nunmehr zur...

Ratgeber
Gedenkstein zehn Minuten vom Bremerhof erinnert an Julie Schä� er   | Foto: Roland Kohls

Mord auf dem Pfaffenberg
Ungesühnt

Mord. Der grausame Mord an der 16-jährigen Julie Schäffer erschütterte 1868 Trippstadt. Der Mörder wurde nie gefasst. Verstümmelt und geschändet, die Kehle durchschnitten, fand man den Körper von Julie Schäffer auf dem Pfaffenberg bei Trippstadt, nahe des Bremerhofs, 50 Meter vom Weg entfernt in einem Gebüsch. Wunden an den Händen der Toten und Kerben am Korb rührten offenbar vom Kampf der 16-Jährigen mit ihrem Mörder. Einige Meter von der Leiche entfernt lagen die Einkäufe und zehn Gulden auf...

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